Spiele-Markt

Mobiles Gaming wird immer beliebter

von - 06.08.2014
Computer- und Videospiele sind in Deutschland so beliebt wie nie. Vor allem der Umsatz mit Games für Tablets und Smartphones soll in diesem Jahr noch deutlich steigen.
Foto: Shutterstock.com/mirela_bk
Computer- und Videospiele sind in Deutschland so beliebt wie nie. Vor allem der Umsatz mit Games für Tablets und Smartphones soll in diesem Jahr noch deutlich steigen.
Der Umsatz mit Spielen für mobile Endgeräte wird im Jahr 2014 voraussichtlich auf 465 Millionen Euro steigen - ein Plus von 33 Prozent verglichen mit 2013. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung des Branchenverbands Bitkom. "Smartphones und Tablet-Computer sorgen dafür, dass viele Menschen spielen, die bislang eher nicht zu den Gamern gehörten", stellt Bitkom-Chefvolkswirt Axel Pols fest. Das Smartphone sei inzwischen die beliebteste Spiele-Plattform.
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Zwei von fünf Personen im Alter ab 14 Jahren (42 Prozent) sind inzwischen Gamer, ermittelte der Verband. Das entspricht etwa 29 Millionen Deutschen. Vor einem Jahr waren es erst 36 Prozent. Besonders Frauen können sich zunehmend für Online- und Videospiele begeistern: Mittlerweile spielen 39 Prozent von ihnen, 2013 waren es noch 30 Prozent. Der Anteil der spielenden Männer ist von 42 Prozent (2013) auf 44 Prozent gestiegen. 78 Prozent der Gamer spielen inzwischen zumindest hin und wieder auf Smartphones, 2014 waren es erst 44 Prozent.
Kostenpflichtigen Spielen, die als Download oder reines Online-Game angeboten werden, sagt der Verband einen Umsatz von insgesamt 966 Millionen Euro im Jahr 2014 voraus, das entspräche einem Plus von acht Prozent. Der Umsatz mit physischen Datenträgern wie zum Beispiel DVDs werde dagegen zurückgehen: Von 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 1,15 Milliarden Euro.
Die Angaben zum Umsatz mit Computer- und Videospielen basieren auf Daten des Marktforschungsinstituts IHS Technology. Die Angaben zur Spiele-Nutzung basieren auf einer Bitkom Research Umfrage in Zusammenarbeit mit Aris. Dabei wurden 1.205 Personen ab 14 Jahren befragt.
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