Jetphoto Studio

Foto-Manager mit Geotagging und Galerien

von - 10.07.2013
Jetphoto Studio: Foto-Manager mit Geotagging und Galerien
Jetphoto Studio verwaltet ein Fotoarchiv, zeigt Bilddateien in verschiedenen Modi an, kann Fotokorrekturen durchführen und Diashows sowie Web-Galerie ausgeben.
Jetphoto Studio von Atomix Technologies ist ein einfach gehaltener Foto-Manager, mit dem sich Bildarchive verwalten lassen. Das Tool umfasst einen Bild-Browser zum Sichten und Sortieren von Fotoordnern, legt Alben an und führt kleinere Bildoptimierungen durch. Bilder lassen sich in eine Galerie übernehmen und hochladen. Die Basisversion des Tools für Windows XP, Vista, 7 und 8 ist für Privatnutzer kostenlos, für die Jetphoto Studio Pro verlangt der Hersteller 25 US-Dollar. Die Pro-Version kann Rohdatenbilder verarbeiten, Metatags in Bilder schreiben und verzichtet auf eine Reihe von Beschränkungen der Standardversion.
Fotos lassen sich auf einem virtuellen Leuchtkasten im Vollbildmodus sichten und bei Bedarf als Diashow abspielen. Im Rahmen einer Schnelloptimierung entfernt das Tool störenden Grauschleier von Fotos. Helligkeit, Kontrast und Farbbalance lassen sich nach den eigenen Vorstellungen anpassen. Damit die Bilder die richtigen Maße und den gewünschten Bildausschnitt aufweisen, kann der Nutzer sie auf die gewünschten Abmessungen beschneiden. Dazu legt das Tool einen Rahmen über das Foto, den der Anwender mit der Maus positioniert.
Über die Google-Maps-Funktion und eine GPS-Lokalisierung lassen sich Fotos mit Koordinaten aus Längen- und Breitengrad versehen und so geotaggen. Beim Hochladen von Bildern zu Flickr gibt der Nutzer Notizen und Schlüsselwörter ein und überträgt die Aufnahmen dann in einem Rutsch. Weitere Extras des Tools sind das Erstellen von Bildschirmschonern und das Verwalten von Videos.
Für Windows steht die Version 4.15 zum Download bereit, die Mac-Version wurde bereits in der Version 5.5 veröffentlicht.

Fazit

Jetphoto Studio hat bereits einige Jahre Entwicklung auf dem Buckel, hierzulande hat das Tool allerdings bislang noch keine große Nutzerschaar erreichen können.
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