Smarte Uhr zum iPhone

Die Apple Watch ohne „i“

von - 10.09.2014
Tim Cook hat die Apple-Smartwatch namens Apple Watch vorgestellt. Sie bieten eine Mischung aus kapazitivem und resistivem Display sowie einen außergewöhnlichen Lademechanismus.
Foto: Apple
Tim Cook hat die Apple-Smartwatch namens Apple Watch vorgestellt. Sie bietet eine Mischung aus kapazitivem und resistivem Display sowie einen außergewöhnlichen Lademechanismus.
Nun hat Apple-Chef Tim Cook zu den neuen iPhone-Modellen auch die Apple Watch vorgestellt. Die Krone der Uhr mit rechteckigem Design ist zentrales Bedienelement. Dreht man sie, zoomt man hinein und heraus, etwa bei einer Kartenansicht oder in der Foto-App. Ein Druck auf die Krone zeigt wieder den Homescreen an.
Apple Watch: Bedienen lässt sich die Smartwatch über die Krone und das Display, das Touch- und Wischgesten erlaubt. Außerdem signalisiert die Uhr über bestimmte Vibrationen dem Nutzer ein Feedback.
Apple Watch: Bedienen lässt sich die Smartwatch über die Krone und das Display, das Touch- und Wischgesten erlaubt. Außerdem signalisiert die Uhr über bestimmte Vibrationen dem Nutzer ein Feedback.
(Quelle: Apple)
Die Apple Watch hat ein Retina-Display aus Saphirglas – eine Mischung aus Touch- und Tap-Display, das mittels Wisch- und Touch-Gesten bedient wird. Über die Krone lassen sich auch verschiedene Aktionen auslösen. Die Uhr gibt über Vibration Feedback, das sich wie ein Antippen durch einen Finger anfühlen soll. In der Karten-App erhält man etwa verschiedene "Taps", die signalisieren, ob man nun rechts oder links gehen soll.
Das Display kann genutzt werden, um etwa Apple TV zu bedienen, auch die Kameraansicht kann auf die Uhr geschickt werden, Nutzer betätigen dann über die Apple Watch den Auslöser. Benachrichtigungen können über vordefinierte Antworten beantwortet werden, alternativ verfassen Nutzer per Spracheingabe eine Antwort. Der Sprachassistent Siri ist dabei – wie auch beim iPhone – durch einen langen Druck auf die Krone aktivierbar.
Mit an Bord sind die üblichen Smartwatch-Funktionen wie ein Gyroskop, ein Beschleunigungssensor und ein Pulssensor auf der Rückseite. Zwei vorinstallierte Fitness-Apps erstellen persönliche Ziele und sollen als Personal Trainer fungieren, so Apple. Strom erhält die Uhr über einen kleinen Magneten auf der Rückseite. Er bewegt sich durch das Magnetfeld dabei automatisch an die richtige Stelle..
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Bedienung: Apples Watch lässt sich über die Krone, sowie per Touch- und Wisch-Gesten auf dem Retina-Display aus Saphirglas bedienen. Über die Krone zoomen Nutzer etwa bei einer Foto-App die Ansicht hinein und heraus. Ein Druck auf die Krone zeigt wieder d
Aufladen: Die Apple Watch wird über einen kleinen Magneten auf der Rückseite der Uhr geladen. Dieser bewegt sich durch das MAgnetfeld automatisch an die richtige Stelle und versorgt die Apple Watch mit Storm. Die Technik dazu heißt MagSage Technology.
Uhren-Vielfalt: Die Smartwatch von Apple lässt sich auf verschiedene Arten individualisieren und anpassen. Dazu gibt es drei Design-Linien sowie unterschiedliche Armbänder, aus denen Nutzer ihre eigene Apple Watch zusammenstellen. Außerdem lässt sich auch

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Des weiteren lässt sich die Apple Watch ist auf verschiedene Arten anpassen: Dazu gibt es unterschiedliche Armbänder sowie drei Design-Linien. Außerdem lässt sich das Zifferblatt und die darauf angezeigten Infos individuell einstellen.
Apples Watch ist allerdings nicht autonom. Sie funktioniert nur in Kombination mit einem iPhone 5 oder höher. Daher ist ohne iPhone auch kein Telefonieren möglich. Der Einstiegspreis der Smartwatch liegt bei 349 US-Dollar und soll Anfang 2015 erscheinen.
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