Online-Bezahldienst

PayPal: Höhere Gebühren für Zahlungen zwischen Großbritannien und Europa

von - 14.09.2021
PayPal-App auf Smartphone
Foto: Shutterstock/Tero Vesalainen
Die Auswirkungen des Brexits machen sich auch auf dem Payment-Markt bemerkbar: Der Online-Bezahldienst PayPal plant, die Gebühren für Zahlungen zwischen Großbritannien und den europäischen Ländern im Herbst von 0,5 Prozent auf 1,29 Prozent zu erhöhen.
Unternehmen müssen sich auf höhere PayPal-Gebühren einstellen: Wie ecommercenews.eu berichtet, hebt der Online-Bezahldienst seine Gebühren aufgrund des Brexits zwischen Großbritannien und den europäischen Ländern an.

Auch Visa und Mastercard erhöhen Gebühren

Bislang habe der Satz für die meisten Unternehmen bei 0,5 Prozent gelegen, in Zukunft werde dieser 1,29 Prozent betragen. Die Neuerungen betreffen auch andere Zahlungsdienste: Nicht nur PayPal muss diese Änderung vornehmen, auch Visa und Mastercard haben Erhöhungen angekündigt, die im Oktober in Kraft treten sollen.
Für den Rest der Welt beträgt der Satz bislang schon 1,99 Prozent. Die Änderung wird in Europa voraussichtlich vor allem bei kleinen Unternehmen Unmut hervorrufen, da viele bereits aus Kostengründen ihre Exporte in die EU eingestellt haben.
Die neue Gebührentabelle von PayPal, die am 10. November 2021 in Kraft tritt, soll zudem zusätzliche prozentuale Anteile für internationale Transaktionen beinhalten.


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