China

Schmuggler klebt sich 94 iPhones an Körper

von - 14.01.2015
Schmuggler iPhones China
Foto: Sina News
In China hat ein Mann versucht, eine beachtliche Anzahl an iPhones ins Land zu schmuggeln. Dazu klebte er sich kurzerhand 94 Geräte an den Körper - und wurde prompt erwischt.
Schmuggler iPhone China
Der iPhone-Man: Insgesamt 64 iPhones klebte sich der Schmuggler aus China an den Leib.
(Quelle: Sina News )
Ein Mann in China hat versucht, nicht weniger als 94 iPhone-Exemplare über die Grenze ins eigene Land zu schmuggeln. Bemerkenswert - und besonders dreist - ist dabei vor allem die Art und Weise: Der Beschuldigte hatte sich die Geräte kurzerhand mit Tape an den eigenen Körper geklebt, wie die Nachrichtenseite "Sina News" berichtete.
Blöderweise wirkte sich der "iPhone-Panzer" ungünstig auf die Motorik aus: Weil er sich so ungelenk bewegte, schöpften die Beamten beim Grenzübertritt Verdacht - und unterzogen den Delinquenten umgehend einer Leibesvisitation.
Nachdem sich der aus Hongkong stammende Mann seiner Kleidung entledigt hatte, staunten die Kontrolleure nicht schlecht: Am ganzen Körper klebten - fein säuberlich in einzelne Plastiktüten verpackt - insgesamt 94 neue iPhone-Modelle der Baureihen 6 und 6 Plus.
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Das Rätselraten hat ein Ende: Apple hat mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus gleich zwei neue Smartphone-Modelle vorgestellt (Bild: Apple).
Deutlich größer: Beide iPhone-6-Modelle sind deutlich größer als das Apple iPhone 5S. Das iPhone 6 kommt mit einem 4,7 Zoll großen Bildschirm, das Display des iPhone 6 Plus misst 5,5 Zoll (Bild: Apple).
Deutlich flacher: Mit 6,9 Millimetern beim iPhone 6 und 7,1 Millimetern beim iPhone 6 Plus fällt die neue Apple-Generation um einiges flacher aus als das iPhone 5S mit 7,6 Millimetern (Bild: Apple).
Die Hauptkamera: Hier setzt Apple beim iPhone 6 auf einen 8-Megapixel-Knipser, der über einen optischen Bildstabilisator sowie einen neuen Fotosensor mit Phase-Detection-Autofokus verfügt (Bild: Apple).

Die ersten Bilder :

Die neuen iPhones und die Apple Watch

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Das kreative Versteck beruht wohl auf dem reichhaltigen Erfahrungsschatz  des Kriminellen - laut "Sina News" handelt es sich bei dem Mann um einen Wiederholungstäter, der schon mehrmals versucht haben soll, Hehlerware über die chinesische Grenze zu schmuggeln.
Gerade beim iPhone lohnt wohl das Risiko: Für die Geräte werden in China unter der Hand Preise von bis zu 2.500 Euro bezahlt. Zwar sind die neuen iPhone-Modelle seit Oktober 2014 auch in China offiziell erhältlich. Allerdings gibt es landesweit gerade einmal 14 Apple-Stores, was als Folge zu einer regen Nachfrage auf dem Schwarzmarkt geführt hat.
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