Atlassian

DevEx-Plattform Compass ist verfügbar

von - 24.10.2023
Foto: atlassian.com
Atlassian hat die allgemeine Verfügbarkeit seiner neuen DevEx-Plattform Compass bekanntgegeben. Die Lösung zielt darauf ab, Entwicklern in Zeiten steigender Komplexität die Kommunikation zwischen Teams und mit Technologien zu vereinfachen und effizienter zu gestalten.
Dev-Teams sehen sich mit mehr Komplexität denn je konfrontiert: Sie verwalten Sicherheitsschwachstellen, konfigurieren Cloud-Dienste, automatisieren Tests, implementieren Observability-Tools und vieles mehr. Die Folge: Es bleibt immer weniger Zeit für das Schreiben von Code und die Bereitstellung neuer Funktionen. Und auch in der Zusammenarbeit entstehen zunehmend Reibungspunkte. Mit Compass bietet Atlassian nun eine Plattform, die dem entgegenwirken und die Developer Experience insgesamt verbessern soll. Dafür stehen Entwicklerteams laut Heersteller die folgenden Standardfunktionen zur Verfügung:
Ein einheitlicher Katalog für Softwarekomponenten.
Dank Compass können Unternehmen die technische Architektur, kritische Komponentendaten und die zugehörigen Teams mit einem zentralen Softwarekomponenten-Katalog, der nicht verwaltet werden muss und sich automatisch aktualisiert, einfach nachverfolgen, suchen und finden. Compass bietet damit einen einzigen, konsistenten Identifikator, um unterschiedliche Daten über verschiedene Tools hinweg zu verbinden. Dadurch können Entwickler Informationen schnell selbst abrufen und produktiv weiterarbeiten.
Health Scorecards und DORA-Metriken.
Mit Compass können Developer-Teams den Betriebszustand und die Geschwindigkeit der Softwarebereitstellung mit Scorecards, die auf anerkannten Standards oder individuellen Definitionen basieren, überwachen. Dies ermöglicht es ihnen, die Auswirkung einzelner Softwarekomponenten auf die Zuverlässigkeit und die Softwareperformance besser zu erkennen.
Vorlagen.
Mit den Softwarevorlagen in Compass sind Entwickler in der Lage, die Erstellung neuer Services zu automatisieren, wobei Best Practices, Richtlinien und Tooling-Orchestrierung bereits integriert sind. Zudem können Developer-Teams ihre bevorzugte CI/CD-Bereitstellungspipeline, die Provisionierung der Cloud-Infrastruktur, die Instrumentierung sowie relevante Details wie Ownership, Dokumentation und Repositories integrieren.
Erweiterbarkeit.
Compass führt Informationen zusammen, die über die gesamte Toolchain des Unternehmens verstreut sind und verknüpft sie mit relevanten Services und Teams. Der "Open Toolchain"-Ansatz von Atlassian ermöglicht es Entwicklern, mit ihren bevorzugten Anwendungen zu arbeiten, ohne ständig zwischen ihnen wechseln zu müssen. Compass verbindet dafür Daten aus gängigen Tools wie Amazon Web Services, GitHub, Slack, LaunchDarkly, CircleCI oder Snyk.
Entwickler können Compass zudem um Forge, der Entwicklungsplattform für Cloudapplikationen von Atlassian, erweitern oder die Compass GraphQL API nutzen, um beliebige Daten oder Metriken mit ihrem einheitlichen Katalog zu kombinieren.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Versionen und Preisen von Compass sind hier verfügbar.
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