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Open Telekom Cloud: Nachbrenner für App-Betreiber?

von - 19.10.2016
Telekom Rechenzentrum
Foto: Deutsche Telekom
Manchmal brauchen App-Betreiber kurzfristig extreme Kapazitäten im Backend. Die Telekom bietet solche IT-Ressourcen aus deutschen Rechenzentren. Was leistet die Open Telekom Cloud im Detail?
Man stelle sich einmal vor, Betreiber von Smartphone-Apps würden das Backend für ihre Anwendungen jeweils in einer eigenen, selbst betriebenen IT-Infrastruktur hosten. Was, wenn die Nachfrage ausbleibt? Dann liegen Kapazitäten ungenutzt brach und verschlingen unnötig Geld. Und was, wenn der Erfolg die Erwartungen übersteigt? Dann muss schnell weitere Hardware geordert werden, die eingerichtet und betreut werden will – sofern sie denn rechtzeitig eintrifft. Und in der Zwischenzeit werden die vorhandenen Server überlastet.
OTC-Infografik
(Quelle: Deutsche Telekom )
In diesem fiktiven Fall hinkt das Unternehmen immer den Anforderungen hinterher. Auf diese Weise werden Kunden schnell frustriert. Ein prominentes Beispiel für schwer kalkulierbaren Serverbedarf lieferte diesen Sommer Nintendo: Als der japanische Videospiele-Hersteller im Juli Pokémon Go auf den Markt brachte, hatte das Unternehmen vermutlich auf einen Erfolg gehofft, aber wohl kaum mit einem derartigen, erdrutschartigen Zuspruch gerechnet. Die Folge waren immer wieder Ausfälle und Abstürze, die dazu führten, dass Nutzer das Spiel mitten drin nicht mehr verwenden oder gar nicht erst aufrufen konnten.
Das zeigt, wie wichtig heute flexible Rechenkapazitäten für Unternehmen sind. Daher steigt der Bedarf an Infrastructure-as-a-Service (IaaS) aus der Public Cloud an, wie Ergebnisse einer aktuellen Studie von eco und Arthur D. Little zeigen. Mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 42 Prozent bis 2019 ist laut Studie das Segment Public IaaS einer der Wachstumstreiber der deutschen Internetwirtschaft. Neben den klassischen Anbietern wie Amazon Web Services, Microsoft oder Google kommen daher neue Player auf den Markt – zum Beispiel die Deutsche Telekom, die seit Frühjahr dieses Jahres  IaaS-Lösungen aus der Public Cloud anbietet: die Open Telekom Cloud. Damit zielt die Telekom unter anderem auf App-Hoster, die nicht nur Wert auf flexible Performance, sondern auch auf Sicherheit und Datenschutz auf deutschem Niveau legen. Die Telekom betreibt ihre Public-Cloud-Lösung in einem ihrer hochsicheren Twin-Core-Datenzentren in Deutschland. Doch was hat die Open Telekom Cloud darüber hinaus im Detail zu bieten?

Face-off: Open Telekom Cloud unter der Lupe

Eine der wichtigsten Funktionen der Open Telekom Cloud aus Perspektive von App-Betreibern dürfte das Auto-Scaling sein. Damit legen Anwender Regeln fest, nach denen die Ressourcen im Rechenzentrum automatisch ergänzt oder reduziert werden – je nach Bedarf. Doch bevor Anwender derartige Routinen festlegen, stellen sie individuell virtuelle Server zusammen. Das erfolgt entweder über ein Self-Service-Portal oder über programmierbare Schnittstellen (APIs). Mithilfe der APIs können zum Beispiel Vorgänge automatisiert und in die eigenen Prozesse integriert werden.
Die einzelnen Services werden durch OpenStack-Module zur Verfügung gestellt. Damit vermeiden Nutzer der Open Telekom Cloud den gefürchteten Vendor-Lock-in: Da es sich um ein Open-Source-System handelt, ist ein Anbieterwechsel jederzeit möglich. Auch das Bezahlmodell bindet nicht auf Dauer. Denn eine Mindestabnahmegröße oder eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht. Gezahlt wird im Pay-as-you-go-Verfahren, bei Bedarf auf die Stunde genau. Wer sich dennoch freiwillig für eine bestimmte Vertragslaufzeit bindet, wird dafür mit günstigeren Konditionen belohnt.
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