Apple

Dicker iPhone-Bug bei den Sensoren?

von - 06.10.2013
Apple: Dicker iPhone-Bug bei den Sensoren?
Auf Apple könnte bei der neuen iPhone-Generation aufgrund von falsch kalibrierten Sensoren ein dickes Problem zukommen. Die Beschwerden betreffen den Gyrosensor und den Kompass.

Erst waren es vereinzelte Beiträge in Internet-Foren und Blogs, doch mittlerweile finden sich immer mehr Webseiten mit Hinweisen auf ein dickes Sensorproblem bei den neuen iPhone-Modellen 5S und 5C. Die Beschwerden betreffen den Gyrosensor und den Kompass.
Anwenderberichten zufolge sollen die im Smartphone verbauten Lage-, Bewegungs- und Beschleunigungssensoren nicht so präzise wie beim Vorgängermodell iPhone 5 arbeiten. Je nach Einsatzbereich kommt es den Berichten zufolge zu Abweichungen von mehreren Grad.
Nachprüfen lässt sich das Problem beispielsweise durch den Vergleich der Bildschirmanzeige einer Wasserwaagen-App und einer echten Wasserwaage. Besonders kritische Äußerungen betreffen den Kompass, der im Rahmen der Kompass-App nicht nur ungenaue Richtungsdaten ausgeben, sondern seinen Dienst teilweise komplett versagen soll.
Als mögliche Ursache kommen hardwareseitig falsch kalibrierte Sensoren in Betracht. Auch könnte es sich um ein Problem im Zusammenhang mit dem neuen M7-Coprozessor handeln. Weniger kritisch wäre ein Software-Fehler, den Apple über ein iOS-7-Update beheben könnte.
Eine offizielle Stellungnahme des kalifornischen Technologiekonzerns steht noch aus.

Fazit

Ein Sensor-Gate könnten für Apple ein unliebsames „Next Big Thing“ werden. Sollte es sich um einen Hardware-Defekt handeln, käme das Sensorproblem einer Katastrophe für den Konzern gleich.
Verwandte Themen