Amazon darf Paketdrohnen testen

Der Online-Händler Amazon hat von der US-Flugbehörde FAA die Erlaubnis für Drohnenpost-Tests bekommen. Als die US-Flugbehörde im Februar 2015 die Richtlinien für die Tests bekannt gab, beschwerte sich Amazon und drohte aufgrund der strengen Vorschriften, die Versuchsübungen in einem anderen Land durchzuführen.

Mit Flugdrohnen möchte Amazon in einigen Jahren seine Paketzustellung optimieren und die Kundenbestellung am gleichen Tag vollkommen automatisiert zustellen. Die Übungen dazu unterliegen allerdings strengen Auflagen: Die Drohnen dürfen demnach nur bei Tageslicht und in maximal 122 Metern Höhe fliegen. Der Pilot der Flugdrohne muss ausgebildet sein, medizinische Auflagen erfüllen und darf die Drohne nicht aus dem Blickfeld verlieren. Amazon muss der FAA monatlich Bericht erstatten und sich strikt an die Auflagen halten.

Bis Flugdrohnen die Pakete zustellen, können sich Nutzer derweil die Amazon-Oster-Woche mit über 3000 Angeboten anschauen, die ab 23. März startet.