Kaspersky Anti-Virus ist ein bekanntes, kostenpflichtiges Antivirenprogramm, das von dem russischen Softwareunternehmen Kaspersky Lab entwickelt wird.
Kaspersky Anti-Virus wurde zunächst für Windows, später auch für Mac OS und Linux entwickelt und soll den Anwender vor Malware schützen. Die Software erkennt und entfernt Viren, Trojaner, Würmer, Autodialer und andere Schadprogramme. Funktionen wie eine Firewall, Antispam und eine Kinderschutzfunktion fehlen; diese sind in dem umfassenderen Sicherheitspaket Kaspersky Internet Security enthalten.
Kaspersky Anti-Virus wurde 2013 als einer der schnellsten Virenscanner ausgezeichnet und gehört mit Avast, Norton und Avira zu den meistbenutzten Antivirenprogrammen weltweit.
Auch die Niederlande ziehen Kaspersky den Stecker. Nach den USA untersagt nun auch die niederländische Regierung die Verwendung der Software in Behörden. Das russische Unternehmen will indes in die Schweiz umziehen.
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Der IT-Security-Spezialist Kaspersky Lab hat eine Cyberspionage-Malware entdeckt, die bereits seit 2012 Router infiziert. Die Malware "Slingshot" sei in der Lage, kompromittierte Geräte vollständig zu übernehmen.
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Kaspersky hat eine Spionagesoftware für Android entdeckt. Damit können Angreifer WhatsApp-Nachrichten und SMS mitlesen, Daten aus anderen Apps abgreifen und sogar Gespräche über das Mikrofon mithören.
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Kaspersky Lab legt sich mit der US-Regierung an. Die Entscheidung der Trump-Administration, den Einsatz von Kaspersky-Produkten in US-Behörden zu verbieten, sei dem Unternehmen zufolge verfassungswidrig.
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Das britische Zentrum für Cyber-Sicherheit hat seine Regierungsbehörden vor dem Einsatz von Kaspersky-Produkten gewarnt. Nachdem die Antivirus-Software in verschiedenen Behörden der USA verboten wurde, zieht jetzt offenbar Großbritannien nach.
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Im Unterschied zu herkömmlichen Betriebssystemen liege das Hauptziel von Kaspersky OS darin, Geräte abzusichern. Was das IoT-Betriebssystem explizit so sicher macht, erklärt das Unternehmen nun in einem Blogeintrag.
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Kaspersky Lab präsentiert die neue Version von Kaspersky Private Security Network. Die Lösung ermöglicht Organisationen, deren Datenschutz- und Compliance-Bestimmungen eingeschränkt sind, cloudbasierte Cybersicherheit in Echtzeit sowie mehr individuelle Anpassungsmöglichkeiten.
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sprach Kaspersky Lab das Vertrauen aus. Die Behörde habe keinen Anlass zu vermuten, dass Kaspersky Lab russische Cyber-Aktivitäten bewusst ignorieren würde.
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Die US-Regierung verbietet ihren Bundesbehörden die Nutzung der Software von Kaspersky Lab. Es bestünde das Risiko über die Programme von der russischen Regierung ausgespäht zu werden.
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Kaspersky Lab veröffentlicht eine kostenlose Version seiner Security-Lösung. Damit erhofft sich der Hersteller vor allem mehr Daten für die Machine-Learning-Datenbank des Unternehmens.
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