VirtualBox ist eine Virtualisierungs-Software, die Ihnen virtuelle PCs bereitstellt. Auf diesen virtuellen PCs lassen sich beliebige Betriebssysteme und Anwendungen installieren und testen.
VirtualBox lässt sich mit dem Vmware Player oder mit Virtual PC von Microsoft vergleichen. Das Programm stellt Ihnen einen virtuellen PC mit x86-Prozessor bereit. Auf diesem virtuellen PC lassen sich dann für diese Prozessor-Architektur geschriebene Betriebssysteme installieren.
Zudem bietet VirtualBox die Möglichkeit, ISO-Abbilder zu booten, um beispielsweise Live-CDs/-DVDs direkt unter Windows auszuprobieren, ohne den echten PC neu zu starten oder einen CD-/DVD-Rohling brennen zu müssen..
Die Virtualisierungs-Software wurde zunächst von dem deutschen Unternehmen innotek entwickelt, das VirtualBox im Januar 2007 erstmals als Open Source Software zur Verfügung stellte. Im Februar 2008 wurde innotek von Sun Microsystems übernommen und seit Januar 2010 wird es von Oracle vertrieben.
Weitere bekannte Virtualisierungsprogramme sind Windows Virtual PC von Microsoft und VMware Workstation. Unter Windows 8 ist Virtual PC nicht mehr lauffähig und wurde durch den 64-Bit-Nachfolger Hyper-V ersetzt.
Linux Live USB Creator installiert ein beliebiges Linux-Live-System bootfähig auf Ihrem USB-Stick. Sie können dabei aus über hundert Live-Systemen das für Sie passende System auswählen.
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Mit Virtual Box erstellen Sie virtuelle PCs, in denen Sie gefahrlos neue Software testen können. Die neue Version 4.x von Virtual Box importiert erstmals auch fertige virtuelle Maschinen.
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In der Virtualisierungs-Software Virtual Box ist zum Verlassen des Gast-PC-Fensters die rechte [Strg]-Taste vorgesehen. Bei Bedarf lässt sich die Host-Taste verlegen.
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