Windows 7

Abgestürzte Programme wiederbeleben

von - 24.05.2012
Wenn ein Programm abgestürzt ist, dann reicht es oft aus, wenn Sie nur den betreffenden Teil der Anwendung beenden. So verhindern Sie meist einen Datenverlust.

So geht's

Abgestürzten Prozesse analysieren Sie auf der Registerkarte „CPU“ des Ressourcenmonitors.
Wenn ein Programm wie Microsoft Word abstürzt, dann betrifft das nicht nur die Textdatei, die Sie gerade bearbeiten: Auch weitere geöffnete Word-Fenster stürzen ab und Änderungen lassen sich nicht mehr speichern.
Folgender Trick sorgt dafür, dass weitere Fenster einer Anwendung nicht auch abstürzen und sich geöffnete Dateien noch speichern lassen.
Öffnen Sie das Windows-Tool Ressourcenmonitor. Drücken Sie dazu [Windows R] und geben Sie resmon ein. Der Ressourcenmonitor markiert auf der Registerkarte „CPU“ den abgestürzten Prozess rot. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Warteschlange analysieren…“.
Es erscheint eine Übersicht der Prozesse, die abgestürzt sind. Markieren Sie nacheinander die betreffenden Prozesse und wählen Sie „Prozess beenden“. Wenn Sie die Teilprozesse einzeln beenden, dann lässt sich in vielen Fällen das eigentliche Programm retten.
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