Microsoft Surface Pro 7 im Test

Baukasten mit Optionen

von - 05.05.2020
Auch in der aktuellen Version ist das Microsoft Surface Pro eher ein 2-in-1-Baukasten als ein fertiges Convertible. Die Grundausstattung umfasst nämlich nur das Display beziehungsweise das Tablet, an dem auch sämtliche Anschlüsse sitzen. Das kostet in der kleinsten Variante mit Core i3,
4 GByte RAM und einer 128-GByte-SSD rund 730 Euro, während für die Maximalausstattung mit Core i7, 16 GByte RAM und einer 1-TByte-SSD etwa 2300 Euro fällig sind. Die bei Standard-Convertibles vorhandenen Display-Scharniere ersetzt das Surface Pro 7 durch seinen ausklappbaren Standfuß, der die eingestellte Position sehr stabil hält.
Zum Convertible wird das in den Farben Schwarz und Platin angebotene Surface Pro 7 durch die optionale Surface-Tastatur, die magnetisch über den Surface-Type-Cover-Anschluss am Tablet andockt und sich für ergonomisches Arbeiten auch in einem leichten Winkel am Display anstellen lässt. Das Keyboard inklusive Touchpad kostet in der Variante Surface Pro Type Cover 150 Euro, als Surface Pro Signature Type Cover 180 Euro. Der Unterschied: Beim Signature-Cover bestehen Rückseite und Handauflage aus Alcantara und vermitteln damit eine sehr angenehme Haptik. Das Standard-Type-Cover aus Kunststoff fühlt sich lange nicht so gut an. Wer auch den digitalen Eingabestift Surface Pen in den Warenkorb legt, zahlt weitere 110 Euro.
Tablet-typisch sind die Anschlüsse ziemlich überschaubar und haben sich gegenüber dem Surface Pro 6 kaum verändert. In der Neuauflage hat Microsoft den DisplayPort durch einen USB-C-Port ersetzt, der allerdings kein Thunderbolt 3 unterstützt. Dazu kommen wie gehabt ein USB-Port und eine Headset-Buchse. NFC oder LTE gibt es nicht. Dafür funkt das Tablet nun mit WiFi 6 statt WiFi 5.

Testergebnis

Note
2
Display: Sehr scharfe, präzise Farben
Leistung: Starke Performance dank i7-1065G7
+
Ausstattung: Weder LTE noch Thunderbolt
Bedienung: Tastatur und Stift nur optional
-
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