Klipfolio Business-Dashboard im Test

Klipfolio punktet mit Rechtemanagement und Apps

von - 28.04.2016
Klipfolio Business-Dashboard
Widgets: In Klipfolio lassen sich neue Widgets aus Beispielen oder vorgefertigten Clustern selektieren. Ein guter Service, gerade beim Setup.
Ein großer Pluspunkt von Klipfolio ist das umfangreiche Rechtemanagement, das sich hinter dem Navigationspunkt „Users“ verbirgt. Dort lassen sich nicht nur weitere Nutzer hinzufügen. Es können auch Gruppen definiert werden, um zentral den Zugriff auf die Dashboards zu steuern.
Ebenfalls vorbildlich: die Möglichkeit, die Dashboards in mobilen Apps anzuzeigen. Sowohl iOS als auch Android wird unterstützt. Für mobil arbeitende Teams wie den Vertrieb oder das Top-Level-Management ist das eine feine Sache.
In der Basisvariante für 24 Dollar pro Monat lassen sich 10 Dashboards anlegen und 5 User hinzufügen. Für Start-ups und kleine Teams ist das sicher eine interessante Option. Sollten die Auswertungen jedoch umfangreicher und die Anzahl der API-Calls zunehmen, landet man schnell in der „Team“-Variante, die monatlich mit 199 Dollar zu Buche schlägt.
Für fortgeschrittene Analysen ist Klipfolio die richtige Wahl. Allerdings ist dann die Notwendigkeit, einen Data- Analysten beziehungsweise Business-Intelligence-Experten einzusetzen, nicht mehr weit. Zu umfangreich sind die Möglichkeiten – aber auch die Anforderungen. Wer jedoch sein Unternehmen komplett metrifizieren möchte und ex­trem zahlengetrieben arbeiten muss, der sollte sich Klipfolio genau anschauen.

Testergebnis

Note
1
Features: Umfangreiches Portfolio
Analytics:
Starke Fähigkeiten
+
Einarbeitung: Intensive Beschäftigung notwendig
-
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