Cyfe Datenvisualisierung im Test

Mit Cyfe KPIs im Team auswerten

von - 27.04.2016
Eine Anwendung, die über so viele Optionen verfügt wie Cyfe, bietet sich als unternehmensübergreifendes KPI-Tool an. Dazu ist allerdings ein starkes Rechtemanagement Pflicht. Aber auch hier punktet Cyfe. So kann man für jedes Dashboard Admins zuteilen, die die Gestaltungs- und Funktionshoheit über die einzelnen Bereiche erhalten.
Wer Dashboards auch öffentlich kommunizieren möchte, kann zwei gut gemachte Zusatzoptionen nutzen. Der TV Mode ermöglicht die Präsentation von KPIs auch auf großen Displays. Die Linksharing-Option wiederum erlaubt die Freigabe von Echtzeit-Leistungs­daten bei Kunden. Gerade in dienstleistungsgetriebenen Branchen ist das ein echter Wettbewerbsvorteil. Hier bietet Cyfe als Ausbaustufe auf Anfrage auch ein komplettes White-Label-System. 

Apps Fehlanzeige

Einziger Schwachpunkt neben mangelnden Segmentierungsmöglichkeiten ist die fehlende Unterstützung mobiler Apps für Android und iOS. Zwar gibt es eine mobile Ansicht, bei der hapert es aber je nach abgefragten Datenmengen an der Performance. Auch ist die Anpassbarkeit des Grundlayouts mit nur zwei Themes beschränkt.
Das Basic-Paket für einen User ist kostenlos und enthält die Darstellung von fünf Widgets. Wer das Tool sinnvoll im Unternehmen nutzen will, benötigt die Premiumversion, die für 19 Dollar pro Monat eine unbegrenzte Anzahl Nutzer und Dashboards mitbringt.
Wer ein umfangreiches Set an Diensten mit wenig Administrationsaufwand sucht, ist bei Cyfe genau richtig.  Gerade kleinere Unternehmen und Start-ups behalten so die Richtung ihrer Strategie gut im Auge.

Testergebnis

Note
2
APIs: Große Bibliothek
Kosten: Günstig, klare
Preisstruktur
+
Apps: Keine native Unterstützung auf mobilen Plattformen
-
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