Der Service Set Identifier (SSID) oder der „Network Name“ ist der frei wählbare Name eines WLANs nach dem Funknetz-Standard 802.11 (IEEE-Norm).
Die SSID ist bis zu 32 Zeichen lang und vom Nutzer frei definierbar. Die meisten WLAN-Router werden bereits mit einer vom Hersteller voreingestellten SSID ausgeliefert; aufgrund der hohen Netzwerkdichte in Wohn- und Industriegebieten empfiehlt sich aber die Vergabe eines eigenen WLAN-Namens, mit dem das Netzwerk eindeutig identifiziert werden kann. Die Angabe einer Kontaktmöglichkeit in der SSID erleichtert das Beheben eventuell auftretender Störungen.
Das Unterdrücken der SSID, das von vielen Routern unterstützt wird, bietet keinen zuverlässigen Schutz vor Eindringlingen, da sich auch versteckte Netzwerke mit entsprechender Software (WLAN-Sniffer) verhältnismäßig einfach aufspüren lassen.
Eine kostenlose Software von Microsoft macht aus Computern mit Windows 7 einen WLAN-Hotspot. Über diesen WLAN-Zugangspunkt greifen andere Rechner und WLAN-fähige Handys auf das Internet zu.
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Ein WLAN-Router sendet seinen Netzwerknamen automatisch an alle Computer im Empfangsbereich. Damit liefern Sie potenziellen Eindringlingen in Ihr Netzwerk bereits den ersten Ansatzpunkt.
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WLAN-Geräte tragen einen Netzwerknamen, der als Service Set Identifier (SSID) bezeichnet wird. Nur Geräte, die dieselbe SSID verwenden, können miteinander kommunizieren. So ändern Sie die SSID.
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