SAP ist ein deutsches IT-Unternehmen und einer der größten Anbieter von B2B-Software weltweit. Firmensitz von SAP ist im baden-württembergischen Walldorf.
SAP - der Name steht für Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung - wurde 1972 von fünf ehemaligen IBM-Mitarbeitern (Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira, Dietmar Hopp und Hasso Plattner) gegründet. Ziel war es, eine Standardanwendungssoftware für die Echtzeitverarbeitung zu entwickeln. Bereits am Ende des ersten Geschäftsjahres beschäftigte die SAP neun Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von etwa 300.000 Euro.
Heute bietet SAP Unternehmenssoftware - "vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät".
SAP rechnet in diesem Jahr mit weniger operativem Umsatz als von Analysten erwartet. Denn die angepeilte Beschleunigung des Cloudgeschäfts erfordert weiterhin Investitionen in Technik, Produkte und Werbung.
>>
Itesys feilt gemeinsam mit der ZHAW an seinem SAP-Monitoring-Tool Scansor. Es wird dabei mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, um SAP-Systemlandschaften noch besser überwachen zu können.
>>
Der deutsche Softwarekonzern SAP kommt in den USA mit einer relativ geringen Geldstrafe davon. Die Firma hatte illegale Exporte von Software an Firmen im Iran zugegeben und mit den Behörden kooperiert.
>>
Vorstandschef Klein will, dass die Kunden schneller auf die internetbasierten Versionen der SAP-Standardsoftware umsteigen. An den Zahlen lassen sich erste Erfolge ablesen.
>>
Ab 2027 endet der Support für SAP R/3 und SAP ECC. Eine Lösung ist die Migration in die Cloud. SAP unterstützt zusammen mit Partner-Firmen den Umzug.
>>
Die Gehälter der SAP-Spitze setzt sich aus fixen Bestandteilen und variablen Komponenten zusammen. Insgesamt hat der neue SAP-Chef Christian Klein 2020 rund 7,3 Millionen Euro bekommen. Sein Vorgänger Bill McDermott erhielt zuletzt etwa 12,8 Millionen Euro.
>>
SAP will seine Aktionäre am gestiegenen Gewinn von 2020 beteiligen. Vorgeschlagen ist eine Dividenden-Aufstockung von 27 Cent auf 1,85 Euro je Papier. Die gesamte Ausschüttungssumme läge damit bei 2,2 Milliarden Euro.
>>
Der typische Nine-to-Five-Arbeitstag ist längst nicht mehr zeitgemäß. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie flexibel viele Jobs sein können. Neben vermehrtem Homeoffice ist es gut möglich, dass auch andere Aspekte des Arbeitstags individueller werden.
>>
Auf den DSAG-Technologietagen bekräftigte SAP das Vorhaben, seine Software künftig in der Cloud zu betreiben. Von Seiten der Anwender regte sich allerdings Widerstand.
>>
Der Börsengang der SAP-Tochter Qualtrics steht kurz bevor. Der Wert des Papiers steigt noch vor der Ausgabe auf rund 30 US-Dollar. SAP will zwar etwa 84 Prozent der Anteile selbst behalten, trotzdem könnte ein Erlös von insgesamt 1,74 Milliarden US-Dollar zusammenkommen.
>>