Vier Ideen für die RAM-Disk

RAM-Disk als Programme-Turbo

von - 14.08.2013
Nicht alle Programme lagern ihre Daten in die temporären Verzeichnisse von Windows aus. Einige nutzen eigene Arbeitsverzeichnisse, die je nach Programm einen individuellen Pfad haben. Die Arbeitsverzeichnisse werden genutzt, um große Datenmengen für eine spätere Verwendung zwischenzuspeichern, etwa beim Packen von Archiven oder Konvertieren von Musik oder Videos.
RAM-Disk: Auch als Programme-Turbo braucht die RAM-Disk möglichst viel Kapazität, damit alle notwendigen Daten zwischengespeichert werden können. Beim Starten des Rechners muss aber weder eine Image-Datei geladen noch beim Beenden eine geschrieben werden.
So geht’s: Unter 7-Zip zum Beispiel müssen Sie „Extras, Optionen…“ aufrufen, auf die Registerkarte „Ordner“ wechseln und „Benutzerdefiniert“ auswählen. Geben Sie dann den Pfad zur RAM-Disk an, also „R:\“, und entfernen Sie das Häkchen bei „Nur bei Wechselmedien benutzen“.
Auch viele andere Programmen bieten die Möglichkeit, das Arbeitsverzeichnis zu verlegen. Wie Sie dazu vorgehen müssen, hängt vom jeweiligen Programm ab.
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