Die 20 besten 64-Bit-Tools
Wichtige Fragen zu 64-Bit-Programmen
von Oliver Ehm - 13.10.2011
Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie herausfinden, ob die Hardware Ihres PCs bereits fit ist für 64 Bit, ob Sie schon mit einer 64-Bit-Version von Windows arbeiten und woran Sie Programme erkennen, die für 64 Bit optimiert sind — und ohne 32-Bit-Emulation laufen.
Ist meine Hardware fit für 64 Bit?
Ob Ihr Prozessor 64 Bit unterstützt, prüft das kostenlose Tool CPU-Z . Entpacken Sie das Archiv „cpuz_154.zip“ und starten Sie das Tool. Wenn auf dem Reiter „CPU“ in der Zeile „Instructions“ „x86-64“ oder „EM64T“ steht, unterstützt Ihre CPU 64 Bit. Andernfalls beherrscht sie lediglich 32 Bit.
CPU-Z: Wenn unter „Instructions“ die Angabe „x86-64“ oder „EM64T“ steht, dann unterstützt die CPU 64 Bit.
Besitze ich ein 64-Bit-Windows?
Öffnen Sie mit [Windows Pause] die Systemeigenschaften. Unter Vista und 7 steht rechts neben der Zeile „Systemtyp“, ob Sie mit einem 32-Bit- oder 64-Bit-System arbeiten. Unter XP finden Sie die Information unter „System“.
64-Bit oder nicht? Rufen Sie mit [Windows Pause] die Systemeigenschaften von Windows auf. Dort sehen Sie, ob Ihr Windows mit 32 Bit oder 64 Bit arbeitet.
Nutze ich 64-Bit-Programme?
Welche Programme für den Betrieb unter 64 Bit optimiert sind, ermittelt der Task-Manager. Öffnen Sie den Task-Manager mit [Strg Umschalt Esc]. Alle Prozesse, die mit dem Zusatz „*32“ gekennzeichnet sind, laufen im 32-Bit-Modus. Alle anderen sind für 64 Bit optimiert.
Windows Task-Manager: Der Zusatz „*32“ kennzeichnet 32-Bit-Programme.
Sind Programme unter 64 Bit schneller als unter 32 Bit?
64-Bit-Software bringt erst dann einen echten Vorteil, wenn viele Berechnungen stattfinden. So profitieren Bildbearbeitung, Datenkompression oder Datenumwandlung von 64 Bit und erledigen Berechnungen teilweise in der Hälfte der Zeit.