10 Tempo-Tipps für Windows

Unnötige Startprogramme abschalten

Windows setzt sich aus Komponenten wie Dateisystemverwaltung, grafischer Bedienoberfläche und Hardware-Schnittstellen zusammen. Diese Systemteile werden beim Boot-Vorgang geladen und initialisiert.

Problem

Dass sich wichtige Tools wie Antiviren-Software in die Startsequenz des Rechners eintragen, ist sinnvoll. Es nisten sich aber auch viele Programme ein, die dort unnötig sind und den Boot-Vorgang nur verzögern.

Lösung

Es gibt drei Orte, an denen sich Programme in den Startvorgang einschreiben können: zwei in der Registry und einen im Startmenü namens „Autostart“. Alle drei Speicherorte lassen sich mit Windows-Bordmitteln verwalten.
Systemkonfiguration: Das Tool „msconfig.exe“ verwaltet alle Programme, die beim Systemstart geladen werden. Entfernen Sie hier die Haken vor allen Tools, die nicht mit Windows booten sollen (Bild 6).
Systemkonfiguration: Das Tool „msconfig.exe“ verwaltet alle Programme, die beim Systemstart geladen werden. Entfernen Sie hier die Haken vor allen Tools, die nicht mit Windows booten sollen
So geht‘s: Drücken Sie [Windows R], geben Sie msconfig ein und klicken Sie auf „OK“. Bestätigen Sie unter Windows Vista und Windows 7 die Benutzerkontensteuerung mit einem Klick auf „Ja“.
Wechseln Sie auf die Registerkarte „Systemstart“. Das Tool listet alle Systemstarteinträge auf, die es finden konnte. Wenn sich vor dem Eintrag ein Häkchen befindet, dann ist dieser aktiv und das verknüpfte Programm wird beim Systemstart geladen. Wenn das Häkchen hingegen fehlt, dann ist der Eintrag deaktiviert. Das Besondere ist, dass die Einträge nicht gelöscht werden. So kann im Zweifelsfall ein zuvor deaktivierter Eintrag wiederhergestellt werden. Entfernen Sie die Häkchen bei allen Verknüpfungen, deren Programme Sie selten oder nie verwenden, aber nicht bei Schutzsoftware. Klicken Sie auf „Übernehmen“. Beenden Sie das Tool mit „OK“ und wählen Sie „Nicht neu starten“ aus.
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