Toshiba Portégé Z20t-B-11P Convertible im Test

Laufzeitwunder Toshiba Portégé

von - 11.02.2016
Toshiba Portégé
Toshiba Portégé: Alternativ lässt sich das Convertible auch über einen beiliegenden Eingabestifte steuern.
(Quelle: Toshiba)
Die durchwegs mit dem sparsamen Intel-Core-M-Prozessor ausgestatteten Portégé-Convertibles greifen gleich auf zwei Energiespeicher zurück. Neben einem 36-Wh-Akku im Tablet befindet sich ein weiterer, ebenfalls 36 Wh starker Akku in der Tastatur. Zusammen ergibt das satte 72 Wh an Stromreserven. Das anspruchsvolle „Work“-Testszenario von PCMark 8 konnte das Portégé Z20t daher auch erst nach rekordverdächtigen 9 Stunden zum Einknicken bringen. Zum Vergleich: Das Dell Latitude 13 7350 brachte ebenfalls zwei Akkus mit, kam aber nur auf 50 Wh Gesamtkapazität und musste sich deshalb mit 5:21 Stunden begnügen.
Zur herausragenden Laufzeit des Toshiba kam eine Systemleistung, die der eines ausgewachsenen Desktop-PCs in nichts nachsteht. Da das Portégé Z20t stets eine SSD einsetzt und sich aufgrund der geringen Leistungsaufnahme mit einer passiven Kühlung begnügt, produzierte es keinerlei Geräusche.
Das Toshiba-Convertible bietet zwar keine Aufrüstmöglichkeiten, bringt aber eine sehr umfangreiche Schnittstellen-Kollektion mit, zu der unter anderem ein im Tablet integriertes Funkmodul für UMTS- und LTE-Netze sowie Schnittstellen für HDMI und das inzwischen in Ehren ergraute VGA gehören. An der Basiseinheit findet sich außerdem ein Gigabit-Ethernet-Anschluss in voller Größe. Für den Einsatz in Unternehmen bringt das Convertible wichtige Features wie Intel AMT und die Verschlüsselungstechnologie TPM mit. Einen Fingerabdruckleser besitzt das Convertible allerdings nicht.

Testergebnis

Note
1
Display: Matte Oberfläche statt Tablet-typischer Spiegelungen
Akkulaufzeit: Hält einen kompletten Office-Arbeitstag durch
+
Erweiterbarkeit: Tolle Ausstattung, aber keine Aufrüstmöglichkeiten
Schnittstellen: Kein Fingerabdruckleser
-
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