Network Performance Monitor 12 im Test
Erkennung und Darstellung
von Charles Glimm - 12.08.2016
Nach der Übergabe der SNMP-Credentials und der Angabe des IP-Adressraums genügt ein Klick auf „GO“, um die automatische Erkennung der Netzwerk-Ressourcen zu starten. Über die Funktion „Network Atlas“ entsteht eine übersichtliche Topologiekarte aller verbundenen Geräte.
Das überarbeitete Webinterface bietet einen guten Überblick, ist weitgehend anpassbar und gut zu bedienen. Ein ansprechendes Detail ist die Ausgabe weiterführender Informationen wie IP-Adresse und Status in einem Pop-up-Fenster, wenn sich der Mauszeiger über einem Geräteeintrag befindet.
Preis |
ab 2360 Euro |
Technische Daten |
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Systemvoraussetzungen (Minimum) |
Windows Server 2003 R2, 2008 oder 2012 R2, SQL Server, .NET 4.5, Dual-Core-CPUab 3 GHz, 3 GByte RAM, 20 GByte Festplattenspeicher |
Unterstützte Nodes (max.) |
unbegrenzt |
Features |
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Fehlererkennung |
aktiv und passiv |
Aufgabenplanung |
● |
WLAN-Management |
● |
Hardware-Monitoring |
● |
Sicherheitsmanagement |
○ |
Bedienung |
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Admin-Dashboard |
● |
Benachrichtigungen per |
● / ● / ● |
Mobilzugriff |
● |
● ja ○ nein
Netzwerk-Alerts lassen sich schnell und einfach konfigurieren. Dazu definiert man Ereignisketten oder kritische Zustände. So lässt sich zum Beispiel festlegen, dass ein Alarm bei kritischer Auslastung nicht sofort eintritt, sondern erst wenn diese fünf Minuten lang anhält. Die Darstellung von Geräteabhängigkeiten sorgt dafür, dass nur ein kritischer Alarm ausgegeben wird, wenn Probleme in einer Gruppe verbundener Geräte auftreten.
Auch mobile Geräte lassen sich überwachen. Spezielle WLAN-Heatmaps machen außerdem die Funknetzabdeckung sichtbar.
Testergebnis
Note
2 |
Übersicht: Umfassende Echtzeit-Dashboards Anpassung: Alerts und Netpaths schnell und flexibel einrichtbar +
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Preis: Hohe Anschaffungs- und Erweiterungskosten Setup: Relativ langwierig und aufwendig -
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