Mikogo 5.4.1 im Test
Schnelle Freigabe des Desktops
von Thomas Bär - 18.10.2016
Einige Kleinigkeiten sind zu bemängeln. In einem Multi-Monitor-System mit aktiver Präsentation übermittelt die Software alle Bildschirme, obwohl bei keinem ein entsprechendes Häkchen gesetzt ist. Das Mikogo-Menü ist zwar eher klein, dennoch stört, dass man es nicht in seine Bestandteile teilen kann. Stets ist es etwas im Weg. Und gibt ein Konferenzteilnehmer eine Chat-Nachricht ein, blinkt bei eingeklapptem Textdialog nur die Schaltfläche – ein augenfälliger Hinweis wäre praktischer.
Die Stärken von Mikogo liegen derzeit in der schnellen, unkomplizierten Weitergabe des eigenen Desktops an eine Gruppe von Nutzern. Die Übergabe der Kontrolle an einen Teilnehmer ist mit einem Mausklick erledigt und die gemeinsame Arbeit an Dokumenten – auf dem freigegebenen Desktop oder der einzelnen freigegebenen Applikation – geht gut von der Hand. Sobald die Videokonferenz-Funktion stabiler läuft, ist Mikogo ein ernstzunehmender Konkurrent für die Platzhirsche unter den Videokonferenz-Lösungen.
Preis pro Monat |
17,85 Euro (bis zu 25 Nutzer) |
Lizenzmodell |
Abo-Modell |
Sprachen |
über 30 |
Bedienung/Konferenz
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HD-Video-Übertragung |
○ |
VoIP-Einwahl |
● |
Telefon-Einwahl |
● |
Werkzeuge für Markup |
● |
Gemeinsame Dokumentenbearbeitung |
○ (nur Übertragung von Dokumenten) |
Meeting direkt aus Outlook-Add-in |
○ |
● ja ○ nein
Testergebnis
Note
2 |
Einfach: Superschnelles Loslegen Modern: Kompletter Browser-Viewer ohne Installation +
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Videostreams: Nur vier parallel -
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