Microsoft OneDrive im Test

Cloud-Dienst mitsamt Office-Suite

von - 13.07.2015
Nutzeroberfläche in OneDrive
Alles oder (fast) nichts: Freigaben lassen sich nur in zwei Stufen vornehmen – „Kann anzeigen“ und „Kann bearbeiten“.
Unter der Office-365-Oberfläche hat man neben OneDrive die Webversionen von Word, Excel, PowerPoint und OneNote zur Auswahl. Praktischerweise lassen sich mit den gleichen Apps auch in OneDrive gespeicherte Dokumente bearbeiten und neue direkt online erstellen. Außerdem steht eine umfangreiche Administrator-Konsole zur Verfügung, die neben einem Dashboard Verwaltungsmenüs für alle angeschlossenen Funktionen bietet.
Die Sharing-Funktionen überzeugen dagegen weit weniger. Auch bei OneDrive lässt sich eine Datei lediglich zum Nur-Anzeigen oder gleich mit allen Bearbeitungsrechten freigeben, eine differenziertere Zugriffssteuerung gibt es nicht.

Punktwertung Microsoft OneDrive

Bedienung (max. 20 Punkte)

18

Mobilzugriff (max. 20 Punkte)

10

Sicherheit (max. 30 Punkte)

8

Funktionsumfang (max. 30 Punkte)

22

Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte)

58

Note

Befriedigend

Preis-Leistungs-Verhältnis

Sehr gut

Bewertung

Unschlagbar günstig

Note sehr gut: 100 – 85 Punkte, Note gut: 84 – 70 Punkte, Note befriedigend: 69 – 50 Punkte, Note ausreichend: 49 – 30 Punkte, Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte, Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
Der verfügbare Speicherplatz ist auch bei Microsoft an die Anzahl der teilnehmenden und zahlenden Nutzer im Un­ternehmens-Account gebunden. Pro Anwender umfasst er 1 TByte. Wer damit nicht auskommt, erweitert sein Abo einfach um zusätzliche Anwenderzugänge.

Testfazit Microsoft OneDrive

Note

3

Pro

Kontra

Office: Gute Integration

Server-Standorte: In den USA

Kosten: Sehr günstiges Angebot

Verschlüsselung: Bleibt dem Anwender überlassen

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