Linux Dash 1.0 Server-Monitoring im Test

Einfache Installation, reponsives Design

von - 23.03.2015
Linux Dash Widgets für anstehende Cron-Jobs
Linux Dash: Das Design der WIdgets passt sich an die jeweilige Bildschirmauflösung an. So lassen sich alle Angaben auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet schnell prüfen.
Die Installation ist sehr einfach: Wenn die genannten Softwarevoraussetzungen erfüllt sind, dann genügt es, Linux Dash in das Root-Verzeichnis des Webservers zu entpacken. In den meisten Fällen ist das „/var/www“. Dies erledigt der Befehl git clone https://github.com/afaqurk/linux-dash.git. Er legt eine unkomprimierte Kopie von Linux Dash im Unterordner „linux-dash“ des aktuellen Verzeichnisses ab.
Das Design ist responsiv und passt sich an die jeweilige Bildschirmauflösung an. Somit lässt sich auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet schnell einmal überprüfen, ob ein Server noch ordnungsgemäß läuft. Ein HTML5-fähiger Browser genügt dafür.
Das Programm erzeugt nur dann Systemlast, wenn es im Browser aufgerufen wird. Es eignet sich damit gut zur Überwachung von leistungsschwachen Servern wie dem Raspberry Pi.

Testergebnis Linux Dash

Note

2,0

Pro

Kontra

Installation: Einfach in das passende Verzeichnis auspacken

Sicherheit: Keine Benutzer-Authentifizierung

Ressourcenbedarf: Sehr gering, 1 MByte Festplattenplatz

Funktionsumfang: 23 Widgets zeigen den Zustand des Servers

Ein Sicherheitsmanko: Das Programm hat keine Benutzer-Authentifizierung, sodass der Zugang manuell per Passwort oder mit einer „.htaccess“- und einer „htpasswd“-Datei abgesichert werden muss.
Wenn die Webseite leer bleibt, dann sind vermutlich die PHP-Funktionen „exec“, „shell_exec“ und „escapeshellarg“ deaktiviert, die Linux Dash für die Auswertung der Daten benötigt.
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