Kingston HyperX Predator im Test
Schnelle SSD ohne Kühlkörper
von Manuel Masiero - 19.04.2016
Spartanisch aber schnell: Bei der Kingston HyperX Predator handelst es sich um eine M.2-SSD mit PCI-Adapter.
(Quelle: Kingston)
Wenn der HyperX Predator etwas anzukreiden ist, dann ihr nicht vorhandener Kühlkörper und ihre spärliche Garantie von nur drei Jahren. Innerhalb dieses Zeitraums darf man die PCIe-SSD dafür ordentlich fordern. Kingston beziffert die maximale Datenmenge (Total Bytes Written, TBW) auf enorme 882 TByte. Das passt allerdings nicht so recht zur fehlenden Kühlung der M.2-SSD. Im Betrieb wurde das Flash-Laufwerk stellenweise bis zu 80 Grad Celsius warm, was daran zweifeln lässt, ob es eine tägliche Schreiblast von fast 1 TByte überhaupt bis ans Ende der Garantiezeit überstehen kann.
Testergebnis
Note
3 |
Leistung: Sehr hohe sequenzielle Transferraten Vielseitigkeit: M.2-SSD lässt sich separat weiterverwenden +
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Ausstattung: Kein Kühlkörper trotz hoher Wärmeentwicklung Zuverlässigkeit: Nur drei Jahre Garantie -
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