Giada GT400 Micro-Server im Test

Testergebnis GT400

von - 06.07.2016
Durch vier Laufwerkeinschübe auf der Vorderseite sieht der Giada einem SOHO-Netzwerkspeicher sehr ähnlich, was vom Hersteller sicher so beabsichtigt war. Dazu passen die beiden Gigabit-Ethernet-Ports auf der Gehäuserückseite, mit denen der Micro-Server beim Betrachter abermals in der NAS-Schublade landet. Der GT400 lässt sich über seinen Intel-Rapid-Storage-Controller auch tatsächlich wie ein Netzwerkspeicher einsetzen und unterstützt die RAID-Level 0, 1, 5 und 10. Die vier Laufwerkschächte fassen 3,5-Zoll- und 2,5-Zoll-Festplatten. Zusätzlich gibt es im Gehäuse einen mSATA-Steckplatz für SSDs mit passender Schnittstelle.

Andere Micro-Server sind preiswerter

Zum Lieferumfang gehören weder Festplatten noch Arbeitsspeicher. Im Vergleich mit anderen Micro-Servern ist der GT400 damit nicht unbedingt ein Schnäppchen. Dass es bei vergleichbarer Ausstattung auch preisgünstiger geht, zeigt zum Beispiel HP mit dem ProLiant MicroServer, den es mit 4 GByte RAM und Celeron-G1610T-CPU schon für 210 Euro gibt.

Testergebnis

Note
2,0
Formfaktor: KMU-Server im Micro-Format
Ausstattung:
Integriertes NAS
+
Lieferumfang: Kein
Arbeitsspeicher vorinstalliert
Preis: Ähnlich ausgestattete Micro-Server sind günstiger
-
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