Fujitsu Esprimo X956/T im Test
Esprimo X956/T wacht automatisches auf
von Manuel Masiero - 24.11.2016
Nur beim All-in-one-PC von Fujitsu gibt es als ergonomische Spezialfunktion ein Webcam-Modul mit integriertem Ultraschall-Anwesenheitssensor. Erkennt dieser, dass niemand vor dem Bildschirm sitzt, wird je nach Systemeinstellung beispielsweise der Bildschirm abgeschaltet, der Windows-Sperrbildschirm aktiviert oder der Rechner in den Stand-by-Modus versetzt. Umgekehrt schaltet sich der Monitor ein, sobald der Sensor eine Bewegung in seiner direkten Umgebung registriert. Ähnlich verhält es sich mit dem „Low Power Active Mode“, bei dem der Energieverbrauch durch die Abschaltung von PC-Komponenten auf ein Minimum reduziert wird. Die Netzwerkverbindung bleibt aktiv, sodass zum Beispiel E-Mails synchronisiert werden können. Geht ein Skype-Anruf oder eine IM-Nachricht ein, ist der Rechner sofort verfügbar.
Auch ohne diese Energiesparfunktionen war der Esprimo X956/T mit einem Maximalverbrauch von 68,1 Watt einer der genügsamsten Geräte im Test und wurde nur ganz knapp vom Lenovo ThinkCentre X1 (66,3 Watt) geschlagen.
Fujitsu bietet seinen vPro- und TPM-kompatiblen AIO-PC mit einer Core-i3-, Core-i5- oder Core-i7-CPU auf Skylake-Basis an. Speicherseitig stehen bis zu 32 GByte RAM und 512 GByte große SSDs zur Auswahl, Letztere entweder im M.2-Format oder als 2,5-Zoll-Laufwerk. Unser Testgerät war mit Intel Core i5-6500T, 4 GByte RAM und einer 256-GByte-SSD sehr schnell unterwegs und im Office-Betrieb fast unhörbar. Bei stärkerer Auslastung drehte der Lüfter allerdings auf bis zu 44,4 db(A) auf, den höchsten Wert im Test.
Testergebnis
Note
2 |
Gehäuse: Fast so kompakt wie ein 23-Zoll-Monitor Stromverbrauch: Clevere Energiesparfunktionen +
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Ausstattung: Kein Kartenleser vorhanden Lautstärke: Lautester All-in-One-PC im Test -
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