Fileee Dokumenten-Scanner im Test

Funktionen und Bedienung von Filee

von - 03.03.2016
Zur Verwaltung der eingescannten Belege ist die Web-App da. Hier lassen sich Dokumente drucken, versenden und löschen, Seiten ausschneiden oder drehen sowie einzelne PDFs oder das ganze Archiv auf den eigenen Rechner herunterladen. Außerdem kann man Dokumente, die bereits in elektronischer Form vorliegen, in die Cloud hochladen.
Fileee: Nutzt die Smartphone-Kamera als Scanner und verschlagwortet Dokumente automatisch per Texterkennung.
Das Webinterface ist leidlich übersichtlich, bietet eine Bilder-Vorschau aller gespeicherten Inhalte und erfüllt seinen Zweck. Größere Dokumentensammlungen kann man von jeder Position aus nach dem Datum, nach Dokumententypen, Absendern, Schlagwörtern oder im Volltext durchsuchen.
Für die Belegsammlung ist Fileee mit seiner OCR-Engine und der automatischen Analyse gescannter Texte gut geeignet. Bei allem, was keinen erkennbaren Text enthält, schlägt der Service sich weniger gut. So ist er etwa nicht in der Lage, zu erkennen, wenn er ein Foto vor sich hat, von einer Einordnung von Bildern in Kategorien ganz zu schweigen. Alles, was nicht als Text erkannt wird, legt Fileee unter „Anderes“ ab.
Dort landen jedoch auch alle Textdokumente, die nicht anhand von Schlagwörtern in eine andere Kategorie eingeordnet werden können. Doch während diese anhand der Suchfunktion auffindbar sind, hilft bei reinen Bildern und nicht erfassten Texten nur geduldiges Scrollen. Das macht den Dienst für alles, was über die Belegverwaltung hinausgeht, ungeeignet.

Testergebnis

Note
4
Dokumentenerfassung: Klug gelöst per Smartphone
Automatische Text­erkennung: Bei allen Textdokumenten
+
DMS-Funktionen: Nur rudimentär
-
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