Easy-Inventory Netzwerk-Inventarisierung im Test

Bedienung von Easy-Inventory ist nicht ideal

von - 23.06.2016
Überhaupt ist die Bedienung an einigen Stellen nicht so „easy“, sondern eher unklar, unterstützt von teilweise verwirrenden Fehlermeldungen.
Einfach und übersichtlich präsentiert sich die Inventar­übersicht. Jeweils für das in der Rechnerliste aktivierte Gerät erscheint ein Überblick, der sich in den Reitern „Hardware“, „Betriebssystem“, „Programme“ und „StoreApps“ vertiefen lässt. Je nach Anzahl der erfassten Daten werden diese einer zweiten Reiterebene in weitere Kategorien unterteilt. Zwar gibt es keine grafischen Elemente, die Kategorisierung verhindert jedoch den Eindruck unangenehmer Textwüsten.

Easy-Inventory

Preis

169 Euro

Merkmale

Unterstützte Systeme

Windows, SNMP

Agentloses Scannen

Datenbanken

Access

Max. unterstützte Nodes

k. A.

Funktionen

Ad-hoc-Scan einzelner
Assets

Zeitgesteuerte Scans
mit Scheduler

Snapshots

Änderungsprotokoll

Lizenzverwaltung

Reportfunktion

Eigene Berichte definierbar

Bedienung

Einrichtung

einfach

Assistenten

Übersichtlichkeit

gut

ja    nein
Die Einträge lassen sich um betriebliche Interna wie Inventarnummern ergänzen, außerdem kann eine Kurzbemerkung angehängt werden. Unklar bleibt, warum sich ein weit längerer Text eintippen lässt, der dann beim Speichern ohne Warnung einfach abgeschnitten wird.
Die erfassten Daten lassen sich in vorgefertigte Reports in Listenform, nach verschiedenen Kriterien geordnet und für ausgewählte Geräte ausgeben. Im Gegensatz zur sonst im Marktsegment üblichen Preisgestaltung nach Anzahl der inventarisierten Geräte kostet Easy-Inventory pauschal 169 Euro.

Testergebnis

Note
3
Installation: Wenig
Ballast, auch portabel
einsetzbar
Übersicht: Klare Fensteraufteilung
+
Bedienung: An manchen Stellen hakelig
-
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