Dell Optiplex 7440 im Test

Schwacher Bildschirm, aber viele Schnittstellen

von - 13.04.2016
Der Bildschirm des AIO-PCs löst in den verfügbaren Konfigurationen mit 1920 x 1080 Pixel auf und war bei unserem Testgerät berührungsempfindlich. Wer den Optiplex 7440 lieber mit mattem Full-HD-Bildschirm haben will, muss auf die Touch-Funktion verzichten. Die Display-Helligkeit war mit durchschnittlich 182 cd/m² nicht allzu hoch, sie reicht für den Einsatz in Innenräumen aber völlig aus. Aufgrund des hohen Schwarzwerts (0,9 cd/m²) und des niedrigen Kontrastverhältnisses (216:1) gelang dem AIO-PC jedoch keine besonders lebendige Farbdarstellung. Die werksseitig voreingestellten Bildparameter lagen ebenfalls etwas neben der Spur und ließen sich auch durch eine Kalibrierung nur unwesentlich verbessern. Damit eignet sich der Optiplex 7440 nicht besonders gut für die Bild- oder Videobearbeitung, zumal auch ein On-Screen-Display für die Einstellung der Bildparameter fehlt.
Für den Office-Einsatz heißt es jedoch durchweg: Dau­men nach oben. Das gilt auch für die Ausstattung, die von WLAN 802.11ac über zwei HDMI- und eine DisplayPort-Schnittstelle bis hin zur HD-Webcam samt Mikrofon alles Wichtige umfasst.

Testergebnis

Note
1,5
Leistung: Hohe System­geschwindigkeit
Eigenschaften: Energie­sparend und sehr leise
+
Bildschirm: Wenig
kon­trastreiche Darstellung
On-Screen-Display: ­Erlaubt nur Einstellung von Lautstärke und Signalquelle
-
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