Surveillance-Software
6 Apps zur Videoüberwachung per NAS im Test
von
Manuel
Masiero - 22.10.2015

Foto: F.Schmidt / Shutterstock.com
Surveillance-Apps machen Netzwerkspeicher zum professionellen Videoüberwachungssystem. com! professional hatte sechs passende Software-Lösungen der großen NAS-Hersteller im Test.
Die Videoüberwachung ist quer über alle Branchen hinweg einer der größten Wachstumsmärkte im IT-Bereich. Analysten wie IMS Research rechnen bis 2016 mit jährlichen Umsatzzuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich.
Besonders beliebt sind Videoüberwachungslösungen auf IP-Basis. Sie verdrängen zunehmend die analogen Systeme, da sie sich leicht in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens einbinden lassen und keine aufwendige Installation und Verkabelung benötigen. Ein komplettes IP-Videoüberwachungssystem hat man im Prinzip schon beisammen, wenn neben der IP-Kamera ein Power-over-Ethernet-Switch für gleichzeitigen Datentransfer und Stromversorgung, eine Steuerungssoftware und ein Netzwerkvideorekorder vorhanden sind.

IP-Videoüberwachungssystem: Ein NAS-System mit einer Surveillance-Software und eine IP-Kamera wie die Axis M3007 reichen bereits als Überwachungslösung.
Dabei erlauben es einige der Anwendungen auch, Kameras mit einem beweglichem Objektiv (PTZ-Kameras, Pan Tilt Zoom) per Fingerzeig zu drehen, um die Umgebung noch besser im Blick zu haben. Gute IP-Videoüberwachungssysteme verfügen darüber hinaus über Schnittstellen, um bereits im Unternehmen eingesetzte Surveillance-Komponenten wie Zugangskontrollsysteme oder Alarmmelder einzubinden. Auch Analysefunktionen für aufgezeichnete Videos, digitale Wasserzeichen als Echtheitsnachweis und umfangreiche Archivierungsmöglichkeiten sollten dazugehören.