20 Fakten zu Ultrabooks
Für wen sind die Geräte gedacht?
von Oliver Ehm - 29.05.2012
Die Zielgruppe der Ultrabooks sind Anwender, die weder auf lange Akkulaufzeiten noch auf Rechenleistung verzichten möchten. Standardanwendungen wie Office, Videowiedergabe und einfache Spiele lassen sich mit Ultrabooks ohne Abstriche nutzen. Für Anwender hingegen, die sehr rechenintensive Aufgaben erledigen wollen — etwa Videoschnitt oder High-End-Spiele — sind Ultrabooks nicht geeignet, da ihnen die nötige CPU- und GPU-Leistung fehlt.
Sind die Geräte schon verfügbar?
Viele namhafte Hersteller haben bereits ein Ultrabook im Portfolio. Eine Übersicht mit den wichtigsten Geräten finden Sie in der Tabelle.
Marktübersicht: Ultrabooks
Was kosten Ultrabooks?
Da die Ultrabooks für den Massenmarkt gedacht sind, müssen auch die Preise stimmen. Intel empfiehlt für die Einsteigermodelle einen Preis von unter 1000 Euro. Einige der verfügbaren Modelle — etwa das Acer Aspire S3 — liegen mit rund 800 Euro bereits unter dieser psychologischen Grenze . Andere wiederum sind mit knapp 1300 Euro deutlich teurer, etwa das Zenbook von Asus. Im Lauf des Jahres 2012 sollen die Preise aber sinken.
Wie sieht die Zukunft aus?
Intel hat 2011 angekündigt, die Ultrabooks in drei Phasen einzuführen und weiterzuentwickeln. Die erste Stufe begann im vierten Quartal 2011. In dieser Phase wurden die Rahmenbedingungen festgelegt — die am Anfang des Artikels erläutert wurden.
Günstiger Einstieg: Das Acer Aspire S3 ist mit rund 800 Euro das derzeit günstigste Ultrabook
Die dritte Stufe ist für das Jahr 2013 festgelegt. Dann will Intel die neuen Haswell-Prozessoren vorstellen. Diese CPUs sollen gegenüber den Sandy-Bridge-Modellen nur noch die Hälfte an Strom verbrauchen und somit die Akkulaufzeit der Ultrabooks weiter verlängern.