Vom Data Warehouse zu Big Data

Breite Produkt-Palette an Teradata-Lösungen

von - 24.11.2015
Teradata hat seine Bandbreite an Produkten stetig erweitert. Das Portfolio umfasst heute die folgenden Lösungen:
Bedeutung des datengetriebenen Marketings: Das Marketing vieler Unternehmen wird immer stärker bestimmt durch die Daten, die sie über ihre Kunden und ihre Geschäfte erfassen.
Bedeutung des datengetriebenen Marketings: Das Marketing vieler Unternehmen wird immer stärker bestimmt durch die Daten, die sie über ihre Kunden und ihre Geschäfte erfassen.
Unified Data Architecture (UDA): Wird von Teradata als zentrale Lösung und Framework beschrieben, mit dem Unternehmen „alle Typen von Daten quer über Teradata-Produkte integrieren und analysieren können“. Dies betrifft neben klassischen Teradata-Produkten wie Viewpoint oder Vital Infrastructure die hinzugekaufte Aster Discovery Platform, einen Open-Source-Ansatz mit Apache Hadoop, und Angebote von Technologie-Partnern. Laut Teradata gehören nun neben strukturierten auch unstrukturierte Informationen zum Analyse-Pool und bei der Skalierung seien nach oben keine Grenzen gesetzt.
QueryGrid: 2014 eingeführt, versteht sich QueryGrid als „innovative Orchestrierungs-Software für Daten“ und „gibt Anwendern einen Selfservice-Zugang zu Daten und Analyseprodukten über verschiedene Systeme hinweg“.
Teradata Database: Gilt als Flaggschiff-Software des Herstellers und beruht auf einer pa­rallelen Prozessor-Architektur. Mit ihr können unter anderem Reports und Queries für BI-Anwender erzeugt werden. Teradata betont den „Echtzeit-Charakter“ des Produkts.
Aster Discovery Platform und Aster Big Analytics Appliance: Sollen den Markt für unstrukturierte Daten aus dem Internet, von Sensoren oder Social Networks erschließen. Zusammen mit den traditionellen Produkten sollen MapReduce- und Hadoop-Werkzeuge den Kunden Mittel für Klick- und Marketinganalysen an die Hand geben.
Teradata Marketing Applications: Sind speziell für das Kampagnen-Management und Digital Messaging (E-Mail, Mobile und Social Media) im Handel gedacht. Diese Business-Unit wurde erst Anfang des Jahres gegründet, während man laut Aussage des Unternehmens auch schon vorher auf diesem Gebiet tätig war – allerdings „eher im Verborgenen“, so CTO Stephen Brobst.
Auf einer Kundenveranstaltung von Teradata, die im Sommer in London unter dem Titel „We power marketing“ stattfand, erklärte Brobst im Gespräch mit com! professional, dass man früher in den Marketing-Abteilungen Entscheidungen mehr „aus dem Bauch heraus und aufgrund von subjektiven Einschätzungen“ getroffen habe. „Heute ist Marketing jedoch mehr datengetrieben, weil man gerade im Internet den Kunden nicht mehr persönlich kennt und auf das Sammeln und Auswerten aller verfügbaren Informationen über ihn angewiesen ist. In der Dotcom-Welt gibt es keine direkten persönlichen Beziehungen.“ Data Mining habe deshalb eine neue Bedeutung erhalten. Es müsse sich intensiver um unstrukturierte Daten kümmern und diese dann in ein erweitertes Data Warehouse einbringen.
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