Alte Grafikkarten unter Windows 10 nutzen

Intel- und Nvidia-Treiber unter Windows 10

von - 07.08.2015
Nvidia Treiber-Support
Treiber-Support: Auf der Nvidia-Webseite hat der Hersteller alle unterstützten Grafikkarten für Windows 10 aufgeführt.
Auch Nvidia zieht einen klaren Schlussstrich bei älterer Grafik-Hardware: Besitzer einer Karte von 2005 erhalten jedenfalls keinen generischen Treiber-Support mehr. Wer als Beispiel noch eine GeForce GTX 480 im System hat, erfährt unter Umständen nur eingeschränkte Hardware-Beschleunigung. Nvidia soll aber derzeit an einem passenden WDDM-2.0-Treiber für die Windows-Schnittstelle arbeiten. Eine ausführliche Windows-10-Kompatibilitätsliste von Nvidia gibt es auf der Hersteller-Webseite.
Lösung bei Nvidia- und Intel-Grafikproblemen unter Windows 10: Bei den integrierten Intel-Grafikchips ist die Sache ziemlich eindeutig: Intel-Grafikkerne vor der Haswell-Generation (also Ivy Bridge etc.) werden unter Windows 10 nicht mehr unterstützt. Also funktionieren derzeit nur aktuelle Grafiklösungen ab der vierten Generation. Für ältere Prozessoren (z.B. Sandy Bridge) steht derzeit ein Beta-Treiber zum Download bereit. Bei einer älteren Nvidia-Grafikkarte lohnt sich unter Umständen ebenfalls der Kauf einer neuen Karte. Bei einem Midrange-Office-Rechner tut es auch eine GeForce GT 630.
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