Garmin

Navigation mit Head-up-Display

von Stefan Kuhn - 15.07.2013
Garmin: Navigation mit Head-up-Display
Foto: Garmin
Das Head-up-Display von Garmin wird mit dem Smartphone gekoppelt und zeigt Navigationsinfos als kleine Einblendung auf der Frontscheibe an. Die Navigation selbst erledigt das Smartphone.
Garmin: Navigation mit Head-up-Display
Zur Projektion wird entweder eine mitgelieferte Folie an der Windschutzscheibe angebracht oder die integrierte Reflektorlinse des Gerätes verwendet.
(Quelle: Garmin)
Mit dem mobilen Head-up-Display von Garmin zum Nachrüsten fürs Smartphone lassen sich Navigationsanweisungen und Routeninformationen direkt von der Windschutzscheibe ablesen. So kann man dem Verkehrsgeschehen folgen, ohne die Blickrichtung zu ändern. Das Gerät selbst wird dazu auf dem Armaturenbrett befestigt und über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Ebenfalls über Bluetooth lässt es sich zur Wiedergabe von Navigationsansagen mit dem Radio des Fahrzeugs paaren.
Zur Projektion wird entweder eine mitgelieferte Folie an der Windschutzscheibe angebracht oder die integrierte Reflektorlinse des Gerätes verwendet. Darüber projiziert das Display Routeninfos wie den nächsten Abbiegevorgang, Staugefahren, die Ankunftszeit oder Blitzer auf die Windschutzscheibe. Die Helligkeit passt sich dabei den Lichtverhältnissen an.
Garmin: Navigation mit Head-up-Display
Darüber projiziert das Display Routeninfos wie den nächsten Abbiegevorgang, Staugefahren, die Ankunftszeit oder Blitzer auf die Windschutzscheibe.
(Quelle: Garmin)
Die Streckenplanung und Zielführung erfolgt allerdings nicht in dem rund 150 Euro teuren Garmin-Gerät selbst, sondern über das gekoppelte Smartphone. Unterstützt werden zu Beginn die Navi-Apps Garmin StreetPilot für iOS sowie Navigon und Navigon Select Telekom Edition für iOS, Android und Windows Phone 8. Auf den Markt kommt das Head-up-Display erst am 6. September zum Start der Internationalen Funkausstellung.

Fazit

Spannende Technik, allerdings sehen die Scheibeneinblendungen in den von Garmin veröffentlichten Vorabfotos ein wenig einfach gestrickt aus. Außerdem fehlen Infos zur verwendeten Folie.
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