Acer Travelmate X313

Auffälliger Notebook-Tablet-Hybride

von - 22.11.2013
Acer Travelmate X313: Auffälliger Notebook-Tablet-Hybride
Foto: Acer
Der neue Travelmate X313 will das beste aus zwei Technikgenres bieten: Dank umklappbarer Bluetooth-Tastatur verwandelt sich das Notebook in ein gut ausgestattetes Tablet.
Der neueste Vertreter der X-Serie von Acer, das Travelmate X313, ist zwar mit einem unverbindlichen Verkaufspreis von knapp 1500 Euro nicht gerade günstig, soll dafür aber laut Hersteller hohe  Anforderungen an Ästhetik und Flexibilität erfüllen. Das Gehäuse aus gebürstetem Aluminium wird komplimentiert von einer auch als Cover dienenden Bluetooth-Tastatur, die sich mit einem Handgriff nach hinten klappen lässt und aus dem vollwertigen Notebook ein kompaktes Tablet macht. Das 11,6 Zoll durchmessende 16:9-Display mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten ist mit einer 10-Punkt-Touch-Oberfläche ausgestattet, die beispielsweise die Bedienung des vorinstallierten Windows 8.1 in der 64 Bit-Version zum wahren Vergnügen macht.
Dank flacher Bauweise mit einer Höhe von unter einem Zentimeter und geringem Gewicht von 780 Gramm stellt das Acer-Notebook wohl keine große Belastung für das Reisegepäck dar. Zudem wird die Bildschirmoberfläche durch solides Acer Topaz Glas unterwegs gegen Kratzer und Beschädigungen geschützt.
Für Performance sorgen wahlweise Intel Core i3- oder i5-Prozessoren zusammen mit 4 GByte RAM und Intel HD Graphics 4000 mit 128 MByte dediziertem Videospeicher. Als Massenspeichermedium dient eine SDD mit einer Kapazität von 120 GByte. Per mitgeliefertem Cradle lassen sich die Anschlüsse im stationären Betrieb um einen HDMI-zu-VGA Konverter, drei USB-Schnittstellen und zahlreichen weiteren Verbindungsmöglichkeiten erweitern.

Fazit

Das Acer Travelmate X313 wirkt auf den Fotos überaus robust, was sich auch im vergleichsweise hohen Preis von fast 1500 Euro niederschlägt. Für betuchte Business-Anwender ist der Hybride aus Notebook und Tablet sicherlich eine interessante Alternative zu Standard-Notebooks. Privatnutzern ist das Gerät wohl in der Regel zu teuer.
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