Welt-Emoji-Tag

Pfirsich oder Po? Diese 10 Emojis sorgen am häufigsten für Verwirrung

von - 15.07.2022
Emojis
Foto: Shutterstock/Yefym Turkin
3.633 verschiedene Emojis hält der Unicode-Standard derzeit bereit - mittlerweile gibt es damit für fast jede erdenkliche Situation das passende Smiley. Doch einige davon können auch Verwirrung stiften, wie eine Umfrage von Duolingo und Slack zeigt.
Zwinker-Smiley, Kussmund, Sonnen-Symbol: Nachrichten ganz ohne Emoji sind - auch im Business-Kontext - mittlerweile eine echte Seltenheit, denn die bunten Icons haben sich schon fest in der Chat-Kommunikation etabliert.
Passend zum Welt-Emoji-Tag am 17. Juli hat die Sprachlernplattform Duolingo in Zusammenarbeit mit dem Instant-Messaging-Dienst Slack eine Umfrage zur Nutzung der beliebten Icons durchgeführt. Diese zeigt, dass die Deutschen zwar echte Emoji-Fans sind, es aber oftmals zu Missverständnissen über deren Bedeutung kommt.

71 Prozent haben Emojis schon mal falsch verstanden

Laut der Studie nutzen in Deutschland  61 Prozent der Befragten die Symbole praktisch in jeder Nachricht. Doch die zahlreichen Emojis können auch Verwirrung stiften: 71 Prozent gaben zu, Emojis schon mal falsch verstanden oder anders gemeint zu haben, als ihr Gegenüber sie interpretiert hat. 
Besonders gespalten sind die Befragten in der Frage, was der Zwinker-Smiley mit Kussmund und Herz bedeutet. Anders als beispielsweise in Indien, wo für die Mehrheit (52 Prozent) klar ist, dass er "Ich liebe dich" bedeutet, wird der Smiley in Deutschland von 39 Prozent lediglich zum Ausdruck platonischer Liebe verwendet.

Diese Emojis werden in Deutschland am häufigsten missverstanden:

Emojis
(Quelle: Duolingo/Slack )
Die Umfrage wurde vom Marktforschungsunternehmen OnePoll im Auftrag von Duolingo und Slack zum Welt-Emoji-Tag (17. Juli) durchgeführt. Für die Erhebung wurden zwischen dem 15. und 27. Juni 2022 9.400 Angestellte ab 18 Jahren in elf verschiedenen Ländern (Amerika, Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Singapur, Südkorea) befragt, davon 1.000 in Deutschland.
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