Parlamind Assist unterstützt den Service
Sprachassistenzen sind die Zukunft
von Susanne Vieser - 08.03.2017
Gründerteam: Nuria Bertemeu Castelló, Christian Wolf, Tina Klüwer, Tobias Lehmann
(Quelle: Parlamind )
"Sie werden noch selten eingesetzt und sind auch unter Verbrauchern noch nicht so bekannt. Aber das wird sich jetzt verändern." Immer mehr Händler setzen auf Sprachassistenzen. Diese Perspektiven der KI-Technologie, aber auch die wirtschaftlichen, an den Service-Alltag angepassten Strategien des Gründerteams haben Parlamind im vergangenen Jahr rund 1,5 Millionen Risikokapital von verschiedenen privaten Investoren eingebracht. Damit finanziert das Team um Tina Klüwer gerade den Marktstart von Assist und die Weiterentwicklung der Sprachtechnologie.
Parlamind wurde 2015 gegründet. Das Gründerteam um Klüwer versammelt Know-how aus dem E-Commerce und aus der Computerlinguistik. Mitgründer Christian Wolf beispielsweise, der sich um Marketing und Vertrieb kümmert, hat den Gebrauchtwaren-Käufer Wirkaufens.de mit aufgebaut, Klüwer und ihre Kollegin Nuria Bertomeu Castelló promovierten in Linguistik, entwickelten die Parlamind-Technologie und trainierten die Sprachsysteme anhand von praktischen Erfahrungen. Dabei halfen die Daten von knapp einem Dutzend Pilotkunden, die den digitalen Servicehelfer kostenlos einsetzen konnten. Seit Januar wird Assist unter Online-Händlern und Call Centerbetreibern vermarktet. Der Einsatz der Software kostet 15 Euro pro Tag für bis zu 500 Kundendialoge, für höhere Kommunikationsaufkommen gibt es Businesslösungen und andere Tarifstrukturen.
Parlamind wurde 2015 gegründet. Das Gründerteam um Klüwer versammelt Know-how aus dem E-Commerce und aus der Computerlinguistik. Mitgründer Christian Wolf beispielsweise, der sich um Marketing und Vertrieb kümmert, hat den Gebrauchtwaren-Käufer Wirkaufens.de mit aufgebaut, Klüwer und ihre Kollegin Nuria Bertomeu Castelló promovierten in Linguistik, entwickelten die Parlamind-Technologie und trainierten die Sprachsysteme anhand von praktischen Erfahrungen. Dabei halfen die Daten von knapp einem Dutzend Pilotkunden, die den digitalen Servicehelfer kostenlos einsetzen konnten. Seit Januar wird Assist unter Online-Händlern und Call Centerbetreibern vermarktet. Der Einsatz der Software kostet 15 Euro pro Tag für bis zu 500 Kundendialoge, für höhere Kommunikationsaufkommen gibt es Businesslösungen und andere Tarifstrukturen.