W3B-Studie

45 Prozent halten Facebook für bedenklich

von - 29.05.2013
Die W3B-Studie befragte Internetnutzer nach ihrer Meinung zu führenden Internet-Firmen. Das Ergebnis: Fast die Hälfte hält die führende Rolle Facebooks unter den sozialen Netzwerken für bedenklich.
Foto: Fittkau & Maaß Consulting
Die W3B-Studie befragte Internetnutzer nach ihrer Meinung zu führenden Internet-Firmen. Das Ergebnis: Fast die Hälfte hält die führende Rolle Facebooks unter den sozialen Netzwerken für bedenklich.
Die W3B-Studie befragte im April und Mai dieses Jahres deutsche Internetnutzer nach ihrer persönlichen Meinung über die fünf großen Internet-Unternehmen Amazon, Apple, Facebook, Google und eBay.
Die meisten Internetnutzer haben eine vorwiegend positive Einstellung gegenüber den Internet-Riesen. Lediglich Facebook ist eine Ausnahme: Mit über 45 Prozent gab fast die Hälfte der Befragten an, dass sie die führende Rolle Facebooks unter den sozialen Netzwerken für bedenklich hält. 30 Prozent der Befragten halten Facebook sogar für „sehr bedenklich“. Lediglich knapp ein Viertel stuft Facebooks Marktstellung positiv ein.
Laut der Studie ist der durchschnittliche Facebook-Kritiker zwischen 35 und 55 Jahre alt und hat das Abitur. 44 Prozent der Facebook-Kritiker nutzen keine sozialen Netzwerke. Unter allen Befragten nutzen nur 25 Prozent keine sozialen Netzwerke.
Doch auch Apple hat Kritiker. 28,5 Prozent der Befragten halten die führende Rolle des Unternehmens für bedenklich. Immerhin hat Apple auch den gleichen Anteil an Befürwortern.

Amazon hat die meisten „Fans“

Die anderen drei Unternehmen bewerten die deutschen Internetnutzer vorwiegend positiv. Google hat zwar gut ein Fünftel Skeptiker, aber dafür stufen knapp 47 Prozent das Unternehmen positiv ein. Dahinter folgt eBay mit 44,2 Prozent positiven Bewertungen.
Die meisten positiven Stimmen bekommt der Online-Händler Amazon mit 49,4 Prozent.

Fazit

Die Studie zeigt: Amazon hat nach wie vor einen guten Ruf. Daran ändern anscheinend auch die Berichterstattungen der letzten Wochen über den Umgang mit Mitarbeiter nichts.
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