Onlinemarketing im Blindflug

Zusammenhang zwischen Onlinemarketing und Umsatz

von - 28.10.2015
Fast die Hälfte der Marketingentscheider ist der Meinung, dass vor allem bei der E-Mail ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Onlinemarketing und Umsatz besteht. Für sie ist die E-Mail der stärkste Umsatztreiber. Insbesondere für die Industrie: Hier sind 58 Prozent dieser Meinung.
50 Prozent aus dem Handels- und Dienstleistungssektor sehen in der E-Mail und der Website die wichtigsten Umsatztreiber - obwohl zwei Drittel die Website als Kanal nicht auswerten.
Suchmaschinenmarketing ist mit 40 Prozent der drittstärkste Marketingkanal, der den Umsatz antreibt. Insbesondere der Handel sieht diesen Kanal mit 47 Prozent als besonders effizient an.
Wenig Einfluss auf den Unternehmensumsatz haben hingegen nach Meinung der Befragten die sozialen Netzwerke. Insbesondere Twitter sehen sie mit nur zwei Prozent als irrelevant (Facebook: zwölf Prozent, Google Plus: sieben Prozent).

Nachholbedarf im Mobile Marketing

Mobile Marketing ist an sich nichts Neues mehr. Dennoch scheint es in den deutschen Marketingkanälen noch nicht wirklich angekommen zu sein. 53 Prozent nutzen keine SMS, und auch Push-Nachrichten werden nur selten als Marketingkanal eingesetzt. Standortbezogene Services wie Facebook Places oder Swarm kommen ebenfalls bei den meisten Unternehmen noch nicht zum Einsatz. Diese werden zudem nur von etwa neun Prozent auf ihre Effektivität geprüft.
Es bleibt abzuwarten wie sich WhatsApp oder Snapchat als neue Mobile-Messaging-Dienste in den kommenden Monaten als Mobile Marketingkanal entwickeln werden.
Zumindest scheinen die Unternehmen bei der mobilen Optimierung auf den richtigen Weg zu sein. 69 Prozent optimieren ihre Marketing-Inhalte für die Werbeausspielung auf mobilen Endgeräten.
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