Cyber-Sicherheitstage

BSI will Deutschland als Digitalisierungs-Vorreiter sehen

von - 24.10.2018
Made in Germany
Foto: Ievgeniiya Ocheretna / shutterstock.com
Im Rahmen der Cyber-Sicherheitstage Anfang der Woche stellte BSI-Präsident Arne Schönbohm klar, dass Deutschland bei der Digitalisierung ein Vorreiter sein muss. Nur so könne man dem Label "Made in Germany" gerecht werden.
Deutschland muss bei der digitalen Transformation als Wirtschafts- und Innovationsstandort Vorreiter sein. Das jedenfalls sagt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Das Label "Made in Germany" genieße weltweit hohes Ansehen und stehe dabei vor allem für gute Qualität.
In Bezug auf die Digitalisierung stehe Qualität synonym für die Informationssicherheit, so das BSI weiter. Informationssicherheit sei das neue "Made in Germany", so der Präsident des BSI, Arne Schönbohm anlässlich der Cyber-Sicherheitstage des Landes Niedersachsen Anfang dieser Woche.

Allianz für Cyber-Sicherheit

Außerdem sei es wichtig, Doppelstrukturen in Bund und Ländern zu vermeiden. Dies gelinge nur durch eine gute Zusammenarbeit im Bereich Cyber Security auf beiden Entscheidungsebenen. In diesem Zusammenhang verwies die Behörde zudem auf seine 2012 gegründete "Allianz für Cyber-Sicherheit". Dabei handelt es sich um eine Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen zur Thematik Sicherheit in der IT. Bevorzugt richtet sich das Angebot an die Wirtschaft.
In einem nun veröffentlichten Video erzählen Reyno Thormählen, Geschäftsführer von Hans Thormählen GmbH & Co. KG (Handwerksbetrieb), Kirsten Schoder-Steinmüller, Geschäftsführerin der Schoder GmbH (Industrieunternehmen) sowie Klemens Gutmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der regiocom AG aus dem Dienstleistungssektor zudem, welche Erfahrungen sie und die jeweiligen Unternehmen mit dem Themenbereich Digitalisierung "Made in Germany" und mit der Plattform des BSI gemacht haben.
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