CeBIT 2016
Telekom setzt auf Cloud, Netze und Sicherheit
von
Waltraud
Ritzer - 11.03.2016

Foto: Telekom
Die Telekom stellt bei ihrem CeBIT-Auftritt in diesem Jahr drei Themen in den Mittelpunkt: Services aus der Cloud, Ausbau der Netze und Sicherheit.
Anders als in den Vorjahren stellte die Telekom ihre CeBIT-Highlights nicht am Vortag der Messe vor, sondern lud zu einer Videokonferenz ein. Zu Beginn gab sich Reinhard Clemens, Leiter der Geschäftskundensparte T-Systems, kämpferisch: "Die erste Halbzeit der Digitalisierung haben wir an Facebook, Google & Co. verloren. Die zweite Hälfte, die aktuell bei Geschäftskunden stattfindet, gehört uns", so der Manager.

Reinhard Clemens von T-Systems: "Die erste Halbzeit der Digitalisierung haben wir an Facebook, Google & Co. verloren. Die zweite Hälfte, die aktuell bei Geschäftskunden stattfindet, gehört uns."
(Quelle: Telekom )
Zweiter Schwerpunkt ist der Ausbau der Netze – hier allerdings gab es nur wenig zu berichten, da die Telekom bereits auf dem Mobile World Congress „ngena“ (Next Generation Network Alliance) angekündigt hatte. Clemens betonte, das Interesse von Netzbetreibern an dem Projekt sei groß, Namen nannte er indes nicht.
Beim dritten Punkt, der Sicherheit, kündigte Clemens mit „Internet Protect Pro“ ein neues Sicherheits-Produkt an, das im Bereich Magenta-Seurity angesiedelt ist. Dieses wurde mit dem amerikanischen Hersteller Zscaler entwickelt und soll eine Art Schutzschild aus dem Netz für Privat und Firmenkunden sein. Ziel sei, Schadsoftware oder Cyber-Angriffe schon im Netz zu blockieren; Firewall oder Virenschutzprogramme würden damit überflüssig. Kunden können die Lösung nach ihren Bedürfnissen zusammenstellen, ausgeliefert wird es über die Cloud.