Apple-Uhr

Millionen iWatches bis Jahresende erwartet

von - 23.06.2014
Weitere Spekulationen über die "iWatch" aus dem Hause Apple: Millionen der smarten Uhren will das Unternehmen angeblich auf den Markt bringen - in verschiedener Form.
Foto: Fotolia.com/sissoupitch
Weitere Spekulationen über die "iWatch" aus dem Hause Apple: Millionen der smarten Uhren will das Unternehmen angeblich auf den Markt bringen - in verschiedener Form.
Bislang haben sich die Smart Wearables noch nicht so recht durchgesetzt - und das obwohl mehrere, auch namhafte Hersteller sich der Idee eines Handgelenkcomputers angenommen haben. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, soll die Produktion der Apple-Smartwatch bereits im Juli starten. Im Oktober könnte die "iWatch", wie das Gerät von den Medien vorab getauft wurde, dann offiziell vorgestellt werden.
Laut  "Wall Street Journal" soll es mehrere Varianten des Gerätes mit verschiedenen Display-Größen geben.   Die smarten Uhren sollen mit mehr als zehn Sensoren ausgestattet sein, um Gesundheitsdaten des Trägers live zu überprüfen. Insgesamt zehn bis 15 Millionen iWatches sollen bis Ende des Jahres hergestellt werden.
"Apples neue iWatch wird kein 'Techno-Gadget', sondern eine elegante Multifunktions-Uhr", prognostiziert Raimund Hahn, CEO der Rhino Inter Group, einer weltweit tätigen Großhandelsgruppe für mobile Geräte. Demnach werde der Handgelenkcomputer in der sogenannten SiP-Bauweise (System-in-Package) gefertigt. Dabei lassen sich zahlreiche Chips und Peripheriebauteile dreidimensional in ein einziges Modul integrieren. Das ermögliche es, zahlreiche Sensoren auf kleinstem Raum zu vereinen. Erwartet werden GPS, Bewegungs- und Beschleunigungsmesser sowie biometrische Sensoren etwa zur Messung von Blutdruck und Herzschlag.
Apple hatte Anfang Juni 2014 das sogenannte HealthKit for iOS8 angekündigt, über das externe Apps Daten für eine Gesundheitsanwendung speichern können. Erste Hinweise darauf, dass es bei der iWatch vor allem um Fitness und Gesundheit gehen könnte, hatte es bereits vor einer Woche gegeben.
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