Apple
BSI durchleuchtet iOS-Sicherheit
von
Michael
Rupp - 31.07.2013
Foto: BSI
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich eingehend mit der Datensicherheit des Apple-Mobilbetriebssystems iOS befasst und gibt passende Schutzempfehlungen.
In puncto Sicherheit hat iOS gegenüber dem Erzkonkurrenten Android eine ganze Reihe von Pluspunkten. Dennoch ist auch iOS nicht vor möglichen Angriffsszenarien gefeit. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich umfassend mit den Sicherheits- und Angriffsabwehrfunktionen des Apple-Betriebssystems iOS befasst. Die Ergebnisse der Untersuchung fasst ein das „Überblickspapier Apple iOS“ zusammen, das nun veröffentlicht wurde. Es ist auf der Webseite des BSI kostenlos abrufbar.
Die Studie des BSI konzentriert sich auf spezifische Angriffsvektoren und entsprechende Schutzempfehlungen für iOS-basierte Geräte wie iPhone, iPad, iPad mini, iPod touch und einige Versionen der Set-Top-Box Apple TV.
Betrachtet werden unter anderem die Sicherheitsstrategie des Herstellers Apple sowie Sicherheitsaspekte in den Bereichen Betriebssystem, Sprachsteuerung, Mobile Device Management, Nutzung von Apps und der Nutzung der iCloud. Die Empfehlungen sollen den Blick der Anwender für potenzielle Gefahrenpunkte schärfen und helfen, die Risiken einzudämmen.
Fazit
Ein empfehlenswertes Dokument für iOS-Nutzer und Leute, die ein anderes Mobilbetriebssystem verwenden und sich über iOS informieren möchten. Lesenswert ist vor allem der Abschnitt „Wie kann diesen Risiken von iOS begegnet werden?“.
