Eizo FlexScan EV3895 im Test
XXL-Produktivsystem
von Manuel Masiero - 08.03.2021
Der FlexScan EV3895 stellt mit 3.840 x 1.600 Pixeln (UWQHD+) fast die dreifache Full-HD-Auflösung dar. Durch den Panel-Wölbungsradius von 2.300 Millimetern sorgt er dafür, dass man selbst bei komplexen Workflows und vielen geöffneten Anwendungen den Überblick behält. Um die Augen auch bei langen Sitzungen zu schonen, passt der Eizo die Display-Helligkeit sensorgesteuert dem Umgebungslicht an. Und da er auf eine PWM-Steuerung zur Regelung der Helligkeit verzichtet, ist die Darstellung praktisch flimmerfrei.
Bildsignale akzeptiert der XXL-Monitor über DisplayPort, zweimal HDMI und USB-C. Über USB-C angedockte Geräte lassen sich mit bis zu 85 Watt aufladen und übertragen ihr Audio- und Videosignal direkt an den Monitor. Weil der Eizo zudem über einen Ethernet-Port verfügt, schließt die Datenübertragung per USB-C-Verbindung gleich die Netzwerksignale mit ein. Ein KVM-Switch erlaubt es in Verbindung mit den drei USB-Upstream-Ports (USB-C und zweimal USB-B), bis zu drei Rechner mit einer Maus und Tastatur zu steuern. Passend dazu kann der FlexScan EV3895 bis zu drei Signalquellen im Picture-by-Picture-Modus darstellen.
Der Eizo FlexScan EV3895 ist in Schwarz oder Weiß erhältlich. 1.500 Euro sind nicht wenig Geld, angesichts der Ausstattungsfülle aber ein fairer Preis für das 37,5-Zoll-Gerät. Inbegriffen ist eine Fünfjahresgarantie mit Vor-Ort-Austauschservice.
Testergebnis
Note
1,5 |
Bildqualität: Genügt auch professionellen Ansprüchen Ausstattung: Helligkeitssensor, USB-C, LAN, KVM-Switch +
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Display: Keine Hardware-Kalibrierung und nur sRGB-Farbraum -
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