Benq MH750 im Test

Mit dem MH750 hat Benq einen Business-Beamer im Angebot, der sich möglichst nahtlos in die IT-Infrastruktur des Unternehmens integrieren soll. Für Räume verschiedenster Hardware-Ausstattung und Größen hat der 1920 x 1080 Pixel auflösende DLP-Bildwerfer deshalb gleich das passende Projektions-Rüstzeug im Gepäck: eine hohe Leuchtstärke, viele Videoschnittstellen, einen großen Zoombereich sowie eine LAN-Anbindung zur Remote-Steuerung via Crestron. Auch wenn der Benq vorrangig unternehmensintern unterwegs sein dürfte, ist er mit 3,3 Kilogramm Gewicht noch leicht genug für die Geschäftsreise.

Der MHL750 akzeptiert Bildsignale über HDMI, MHL, VGA, Composite Video und sogar über den Analog-Klassiker S-Video. Sein optischer 1,3-fach-Zoom befähigt ihn, aus einem Abstand von 1,3 bis 10 Metern ein scharfes Bild mit einer Diagonale zwischen 50 und 300 Zoll auf die Leinwand zu werfen. Noch flexibler aufstellbar war im Vergleich nur der NEC ME382U mit seinem 1,6-fachen optischen Zoom. Eine Schiefstellung des Bildes in der Vertikalen gleicht der MH750 automatisch aus. Um seitliche Verzerrungen zu beheben, greift er Präsentatoren mit einer sehr fein einstellbaren Eckenanpassung unter die Arme.