Wiederherstellungspunkte besser verwalten

System Restore Manager V2 installieren und einsetzen

von - 12.10.2012
Falsche Version: Laden Sie die deutsche Version herunter. Die Englische kann nicht mit deutschen Betriebssystemen umgehen.
Falsche Version: Laden Sie die deutsche Version herunter. Die Englische kann nicht mit deutschen Betriebssystemen umgehen.
Zuerst laden Sie das Tool Restore Manager V2 von der Webseite thewindowsclub herunter. Achten Sie darauf, die „German version“ zu nehmen. Das Programm ist dann zwar keineswegs in Deutsch, kann aber mit deutschen Betriebssystemen umgehen. Ansonsten erhalten Sie Fehlermeldungen.

Wiederherstellungspunkte auflisten

Nach dem Start des Programms sehen Sie eine Liste mit allen Wiederherstellungspunkten. Der aktuellste Punkt ist grün hinterlegt. In der linken Spalte sehen Sie exakt, wann der entsprechende Wiederherstellungspunkt erstellt wurde.
So geht’s: Der kostenlose System Restore Manager V2 listet alle Wiederherstellungspunkte auf, erstellt neue und löscht alte Punkte.
So geht’s: Der kostenlose System Restore Manager V2 listet alle Wiederherstellungspunkte auf, erstellt neue und löscht alte Punkte.
Die mittlere Spalte informiert darüber, welche Ereignisse die Erzeugung des Wiederherstellungspunkts ausgelöst haben. Das kann die Installation eines Programms ebenso sein wie eine Deinstallation. Auch bei jedem Windows-Update und bei jeder Sicherung entstehen automatisch neue Wiederherstellungspunkte.
Die dritte Spalte zeigt, um welche Art Wiederherstellungspunkt es sich handelt. Windows unterscheidet dabei zwischen „Wichtiges Update“, „Treiber“, „Manuell“, „Installation“ und „Deinstallation“.

Wiederherstellungspunkte anlegen

Windows legt Wiederherstellungspunkte automatisch an. Wenn Sie aber selbst einmal Hand anlegen wollen — etwa vor einem Registry-Eingriff oder um ein paar gewagte Systemeinstellungen auszuprobieren — dann erledigen Sie auch dies bequem mit dem System Restore Manager: Klicken Sie auf „Create Point“. Ein kleines Fenster erscheint, in dem Sie dem Wiederherstellungspunkt einen Namen geben. Ein Klick auf den Button „Create“ erstellt den Wiederherstellungspunkt. Der Vorgang dauert in der Regel nur ein paar Sekunden. 

Wiederherstellungspunkte löschen

Manueller Wiederherstellungspunkt: Hier geben Sie dem Punkt einen Namen und klicken dann auf „Create“.
Manueller Wiederherstellungspunkt: Hier geben Sie dem Punkt einen Namen und klicken dann auf „Create“.
Um Platz zu sparen, lassen sich einzelne Wiederherstellungspunkte löschen. Dazu markieren Sie einfach den oder die Streichkandidaten in der Liste und klicken dann auf den Button „Delete Selected“. Vorsicht: Das Programm bringt keine Sicherheitsnachfrage, sondern löscht sofort.

Systemwiederherstellung durchführen

Der System Restore Manager führt auch eine Systemwiederherstellung mit einem bestimmten Wiederherstellungspunkt durch. Dazu wählen Sie zunächst den entsprechenden Punkt in der Liste aus. Dann klicken Sie auf den Button „Restore System to Selected“. In diesem Fall erhalten Sie eine Sicherheitsnachfrage.

Platzbedarf regeln

Windows lässt Sie frei festlegen, wie viel Festplattenplatz Sie für Wiederherstellungspunkte reservieren wollen. Standardmäßig sind dies zwei Prozent oder 10 Gigabyte.
Der System Restore Manager zeigt oben rechts Angaben zum Speicherplatz: den maximalen Speicherplatz, den zugewiesenen und den derzeit genutzten Speicherplatz. Um den reservierten Platz zu vergrößern oder zu verkleinern, tragen Sie einen neuen Wert bei „Maximum Space to Use“ ein. Ein Klick auf „Apply Changes“ führt die Änderungen durch.
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