15 System-Checks für Windows

Port-Weiterleitungen prüfen

von - 22.08.2011
Unnötige Port-Weiterleitungen sind Sicherheitslücken. Löschen Sie diese Weiterleitungen im Router.
Ports unterteilen eine IP-Adresse so, dass mehrere Verbindungen gleichzeitig möglich sind. So kann der Anwender beispielsweise gleichzeitig im Internet surfen, E-Mails abrufen und Internetradio hören.
So geht’s: Der umfangreiche Sicherheits-Check der com!-Redaktion unter www.com-magazin.de prüft, ob Ihr Router Schlupflöcher für Angreifer bietet.
So geht’s: Der umfangreiche Sicherheits-Check der com!-Redaktion prüft, ob Ihr Router Schlupflöcher für Angreifer bietet.
Während ein Webserver den Port 80 nutzt und auf Anfragen wartet, verwendet ein FTP-Server den Port 21 und ein POP3-Server den Port 110.
Eine Port-Weiterleitung legt fest, dass Anfragen an einen Router auf einem bestimmten Port an einen bestimmten Rechner im Netzwerk weitergeleitet werden. Dies öffnet Schadprogrammen Tür und Tor. Daher sollten nicht benötigte Port-Weiterleitungen im Router gelöscht werden.
Wenn Sie eine Fritzbox haben, dann löschen Sie die Weiterleitungen folgendermaßen: Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie als Adresse fritz.box ein. Tragen Sie Ihr Kennwort ein und melden Sie sich an. Wählen Sie aus dem Menü „Internet“ und dann „Freigaben“ aus. Auf der Registerkarte „Portfreigaben“ erhalten Sie eine Übersicht aller eingerichteten Port-Weiterleitungen. Sie deaktivieren die Weiterleitungen, indem Sie die Häkchen in der Spalte „Aktiv“ entfernen und auf „Übernehmen“ klicken. Sie löschen die Weiterleitungen, indem Sie auf die Schaltfläche mit dem roten „X“ klicken.
Wie Sie offene Ports mit dem Sicherheits-Check der com!-Redaktion aufspüren, steht in der Infografik auf dieser Seite.
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