7 Sicherheits-Tipps für Windows 7
Windows-Firewall konfigurieren
von Mark Lubkowitz - 25.10.2011
Die Windows-Firewall verhindert unerwünschte Zugriffe aufs Internet. Eine Router-Firewall schützt vor Angriffen.
Der Funktionsumfang der Windows-Firewall ist eher gering. Sinnvoll ist daher die Kombination mit einer Router-Firewall. Der Router schützt vor Angriffen aus dem Internet und die Windows-Firewall verhindert unerwünschte Zugriffe lokaler Programme.
So geht’s: Drücken Sie [Windows R], geben Sie firewall.cpl ein und klicken Sie auf „OK“. Falls die Windows-Firewall abgeschaltet ist, dann aktivieren Sie sie, indem Sie auf „Windows-Firewall ein- oder ausschalten“ klicken.
Die Windows-Firewall verhindert, dass Programme unerlaubt mit anderen Rechnern im Internet kommunizieren und Daten austauschen. Der Zugriff lässt sich komplett oder abhängig von der Sicherheitsstufe des Netzwerks untersagen oder erlauben
Legen Sie dann fest, welche Anwendungen auf das Internet zugreifen dürfen. Wählen Sie dazu „Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen“. Klicken Sie auf „Einstellungen ändern, Ja“. Wenn Sie einem Programm den Zugriff auf das Internet entziehen möchten, entfernen Sie das Häkchen vor dem Programmnamen in der ersten Spalte. Wenn Sie einem Programm den Zugriff gewähren möchten, dann setzen Sie jeweils ein Häkchen in die Spalten „Heim/Arbeit (Privat)“ und „Öffentlich“. Selten genutzten Programmen wie der „Remoteunterstützung“ sollten Sie den Zugriff entziehen. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
Prüfen Sie regelmäßig, welche Programme von der Windows-Firewall durchgelassen werden. Denn einige Programme tragen sich bei der Installation in die White-List der Firewall ein.